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UK: Londoner Startup startet ersten Stromdirektvertrieb auf der Blockchain
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UK: Londoner Startup startet ersten Stromdirektvertrieb auf der Blockchain

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Das englische Machine Learning Startup Verv nutzt Künstliche Intelligenz, um in einem Pilotprojekt Stromdirektvertrieb auf der Blockchain zu starten. Kunden können so Strom aus erneuerbaren Energien direkt an ihre Nachbarn zu verkaufen.

Stromdirektvertrieb auf der Blockchain

Bekannt wurde dieser Ansatz des lokalen Peer-to-Peer Stromdirektvertriebs auf der Blockchain bereits durch das New Yorker Projekt Brooklyn Microgrid, bei dem die Nutzer durch die Nutzung von Lithium-Ionen-Akkus auch im Falle eines Stromausfalles mit Strom versorgt sind.

Auch das Londoner Team möchte mit ihrem Projekt eine „beinahe autarke Community“ schaffen. Hackney´s Banister House Estate, ein 13 Blöcke umfassender Wohnkomplex, wurde mit Solaranlagen ausgestattet und handelt bereits seinen Bedarfen entsprechend Strom innerhalb der Nachbarschaft. In einem Statement auf ihrer Homepage äußert sich Peter Davies, Gründer und Geschäftsführer von Verv:

Wir möchten diese Technologie nutzen, um die Einwohner zu ermutigen, innovativ zu werden und ihre eigene Handelsgemeinschaft zu kreieren. Wir planen die Ergebnisse dieses Versuchs zu nutzen, um weitere Stromhandel-Communities innerhalb der UK zu gründen und global zu agieren.

Der VLUX Token

Das Startups gründetet sich aus „Green Running“, einer Gruppe Data Scientisten und Machine Learning Experten. Das Unternehmen launchte erst kürzlich den VLUX (VLX) Token, über den man Zugang zu ihrer Blockchain-basierten Handelsplattform bekommt.

Der Pre-Sale für den VLUX ICO startete am 12. April.

[Bild:bogdanhoda/ Shutterstock.com]

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