In den vergangenen Wochen kam aus unserer Community immer wieder die Anregung den Ethereum-Token Chainlink näher zu thematisieren. Und das natürlich aus gutem Grund: denn das Team hinter Chainlink hat es nicht nur geschafft namhafte Partnerschaften aufzubauen, sondern insbesondere den Spagat hingelegt, dass diese sich auch im LINK Kurs widerspiegeln. So stieg der Chainlink Kurs seit Beginn des Jahres bis zu seinem Allzeithoch im Juni um fast 1400%.
Daher möchten wir in Zukunft öfter auf das Projekt Chainlink eingehen. Im heutigen Artikel beschreiben wir nochmals kurz die YTD-Kursentwicklung sowie die Basics des Projekts.
Chainlink Kurs profitiert von Partnerschaften
Bereits zu Beginn des Jahres wurde der LINK-Token als Geheimtipp deklariert und viele orakelten (Anmerkung: bei Chainlink hat dieser Begriff eine gewisse Doppeldeutigkeit) bereits im vergangenen Jahr, dass der Chainlink Kurs dieses Jahr in die Höhe schießen würde.
Wenn wir einen Blick auf den YTD-Chart von Link werfen, sehen wir schnell, dass der Kurs bis Mitte Mai ein konstantes Wachstum hinlegte und seinen Kurswert binnen fünf Monaten verdoppelte. Eine 100% Kurssteigerung binnen fünf Monaten ist aus Investorensicht bereits sehr erfreulich. Die wahre Euphorie rund um das Projekt Chainlink kam jedoch erst ab Mitte Mai vollends zur Geltung. So pumpte der Chainlink Kurs im Zeitraum vom 09. Mai bis zum 23. Mai erneut um 100 Prozent.
In den folgenden fünf Wochen (23. Mai bis 31. Juni) startete die LINK Kurs Rakete dann in Richtung Hemisphäre und legte von 1,23 USD auf das bisherige Allzeithoch von 4,54 Dollar zu. Treiber war hier insbesondere die Ankündigung einer ‚Google-Partnerschaft‘. So wurde im Rahmen eines Blogartikels von Google Cloud erklärt, wie man Smart Contracts auf der Ethereum Blockchain nutzen kann, um mit Google-Produkten wie BigQuery zu interagieren. In diesem Kontext spielt Chainlink als Oracle-Middleware eine wichtige Rolle. Was hinter dem Begriff von Oracles steckt, erkläre ich noch im Folgenden.
Seit diesem enormen Pump des Chainlink Kurs kamen noch weitere Partnerschaften hinzu. Der Preis fiel dann jedoch in den folgenden drei Monaten, was sowohl daran lag, dass LINK zu diesem Punkt einfach überkauft war und das Chainlink-Team zusätzlich Gewinne mitnahm und einen Teil der eigenen LINK verkaufte. Der vorläufige Boden wurde dann Mitte September erreicht.
Wachstum von 100 Prozent in vergangen drei Monaten
Nach dieser Bodenbildung bei einem Preis von ungefähr 1,60 US-Dollar legte der Chainlink Kurs in den vergangenen drei Monaten nun wiederum um 100 Prozent zu. Aktuell notiert der LINK-Token bei circa 3 Dollar.
Die Euphorie um Chainlink hält also nach wie vor an und manche innerhalb der Crypto-Community sehen bereits den nächsten großen Coup. So stellen einige bereits durch die kommende Umstellung auf Staking bereits die 10 oder gar 100 US-Dollar in Aussicht.
People are expecting too mutch when talking about staking. Staking is not alone what’s going to drive $link to the moon 🌙. #Chainlink has already everything to become a ⭐️ in the crypto universe 👍
— Eystein K (@eystein74) November 15, 2019
