In Anbetracht des vorgezogenen ‚Bitcoin Halvings‘ und der damit verbundenen Korrektur von 50% binnen eines Tages ist für viele das Vertrauen in Bitcoin beschädigt. Ohne Zweifel müssen wir festhalten, dass der Rückgang beispiellos und massiv war. Einer der bekanntesten Bitcoin-Promoter, Tyler Winklevoss, bleibt dennoch optimistisch was die Zukunft von BTC angeht. Auch Edward Snowden sieht den jüngsten Crash als irrational an.
Ihrer Meinung nach wird es ein Bitcoin Comeback geben, bei dem die größte Kryptowährung stärker als je zuvor zurückkommen wird. Schauen wir uns an, was Tyler Winklevoss und Edward Snowden konkret zu sagen haben.
Bitcoin Comeback: Tyler Winklevoss optimistisch
Die aktuellen Zeiten sind hart: in weniger als einem Monat stürzte der Bitcoin Kurs von 10.000 Dollar auf – zumindest kurzfristig – bis zu 3.800 Dollar. Ein Rückgang von 62% in weniger als 30 Tagen ist enorm. Auch wenn Bitcoin sich von diesem Drop bereits leicht erholen konnte und aktuell wieder auf einem Level von 5.500 USD notiert, sehen einige Trader und Analysten die kurzfristige Entwicklung von BTC weiterhin bearish. Als Gründe hierfür werden die makroökonomische Situation, das Coronavirus sowie das Durchbrechen des gleitenden Durchschnitts der letzten 200 Wochen genannt.
Eines der bekanntesten Gesichter im Cryptospace, Tyler Winklevoss, bewertet die aktuelle Situation anders. Der CEO der Exchange Gemini glaubt an ein großes Bitcoin Comeback. BTC habe seiner Meinung nach bereits ‚vieles durchgemacht‘. Daher bleibe er optimistisch und prognostiziert, dass sich Bitcoin sogar stärker als jemals zuvor aus der jetzigen Krise erheben wird.
Bitcoin, der Phoenix aus der Asche? – Hier siehst du den Tweet von Winklevoss:
Bitcoin was born in 2008, during the winter of our financial discontent. It has already weathered much to be here, and it seems unlikely to give up anytime soon. It will emerge from this current calamity stronger than ever. Decades are not measured in days.
— Tyler Winklevoss (@tyler) March 14, 2020