Ripple und die dazugehörige Kryptowährung XRP haben 2019 schon für viele Neuigkeiten gesorgt. Immer wieder wurde in den letzten Monaten über neue Partnerschaften berichtet. Dementsprechend konnte Ripple die XRP Adaption weiter vorantreiben.
Doch nicht alle Neuigkeiten haben XRP Investoren immer erfreut. In den vergangenen Wochen wurde an Ripple vermehrt Kritik geübt. Dabei ging es hauptsächlich um XRP Verkäufe aus dem Escrow, einer Art Treuhand von Ripple.
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Auch diesen Monat wurde wieder 1 Mrd. XRP aus dem Escrow frei gegeben und können von Ripple frei verkauft oder investiert werden. So sehen es die von Ripple selber veröffentlichten Richtlinien vor. Meistens werden die Token OTC (Over-The-Counter) an Krypto-Exchanges und institutionelle Investoren verkauft. Die restlichen Coins, die in dem jeweiligen Monat nicht verkauft wurden, fließen für 55 Monate wieder in den Escrow. Diese Regelungen sorgen dafür, dass Ripple jeden Monat nicht mehr als 1 Mrd. XRP zur Verfügung hat.
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Ripple Kurs unter Druck – Kritik berechtigt?
Die Verkäufe sind auf der einen Seite also für den Cashflow des Projektes notwendig. Doch wo Licht ist, ist bekanntlicht auch Schatten und so gibt es auch Stimmen, die die XRP Verkäufe sehr kritisch sehen. Gerade für Investoren ist die Inflationsrate einer Kryptowährung interessant. Diese wird durch die massiven Verkäufe natürlich erhöht.
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Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass die meisten dieser Verkäufe nicht über offizielle Exchanges, sondern OTC abgewickelt werden. Dies hat zur Folge, dass zwar die Inflationsrate von XRP steigt aber ein Dump eher unwahrscheinlich ist. Die meisten dieser Groß-Investoren kaufen die Coins mit einem langfristigen Horizont. Deshalb verkaufen sie ihre XRP nach dem Kauf nicht direkt wieder. In der Folge kommt es meistens nicht zu einem Dump und der Ripple (XRP) Kurs bleibt von den Verkäufen unberührt.
Dennoch erhöhen die Verkäufe und Investitionen von Ripple mit XRP die im Umlauf befindlichen Token und somit auch die Marktkapitalisierung. Das führt langfristig zu einem zusätzlichen Druck auf den XRP Kurs. Kritisiert wird Ripple auch oft für für seine hohe Zentralisierung. Mehr als 50% aller XRP sind immer noch im Besitz von Ripple.
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Ripple verkauft immer mehr XRP berichtet Bloomberg
Die Kritik an Ripple hat jüngst Gestalt in Form von einem Bericht von Bloomberg angenommen. Vor einiger Zeit hat Bloomberg berichtet:
Ripple war in letzter Zeit aggressiver bei ihren Verkäufen. Die 251,5 Millionen Dollar des letzten Quartals lagen fast 50% über den 169,4 Millionen Dollar, die im ersten Quartal verkauft wurden.
Die Antwort der Ripple Verantwortlichen ließ natürlich nicht lange auf sich warten. So wurde argumentiert, dass die Verkäufe an XRP aus dem Escrow für eine insgesamt niedrigere Inflationsrate sorgten als bei Bitcoin oder Ethereum. An dieser Stelle sollte aber erwähnt werden, dass der Ripple CEO mit dem Vergleich zu der Inflationsrate von Bitcoin nicht richtig liegt. Diese ist um einiges geringer als von XRP und wird nächstes Jahr wieder halbiert.
Der Verkauf war an die von den Börsen gemeldeten Handelsvolumina gebunden und in Anbetracht der Tatsache, dass einige Plattformen die Volumina falsch berichteten, hat Ripple den Verkauf erheblich reduziert, ein Trend, der sich in diesem Quartal fortsetzen dürfte.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass die massiven Verkäufe an XRP durch Ripple selber sehr kritisch beobachtet werden müssen. Trotzdem ist es sehr unwahrscheinlich, dass es dadurch zu einem XRP Kurs Dump kommen könnte. Hoffentlich eine beruhigende Nachricht für XRP Investoren
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