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Facebook erweitert sein Blockchain-Team
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Facebook erweitert sein Blockchain-Team

Marius Kramer
Marius Kramer
2. März 2023
Offenlegung von Werbung

Facebook hat einen seiner leitenden Ingenieure, Evan Cheng, zum ersten  ,,Director of Engineering, Blockchain“ ernannt. Die neue Position wurde erstmals von TechCrunch gemeldet und jetzt von Facebook bestätigt.

Cheng wird ,,Director of Engineering, Blockchain“ im Facebook Blockchain-Team

Laut seinem LinkedIn-Profil war Cheng fast drei Jahre lang als ,,Director of Engineering, Programming Language & Runtime“ bei Facebook tätig. Zuvor hat er zehn Jahre bei Apple gearbeitet.
Mit der Blockchain-Technologie beschäftigt sich Cheng schon länger. In seiner Twitter-Account-Biographie beschreibt er seine bisherige Tätigkeit als ,,Day Job – Programmiersprachen, Laufzeiten, Compiler; Night Job – Blockchain, Crypto“.

Crypto-Werbung auf Facebook teilweise wieder erlaubt

Während der Social Media Riese bereits im Januar 2018 alle Crypto-Anzeigen verboten hat, weicht Facebook in einem Update die Richtlinie auf. Seit dem 26.06. können sich Crypto-Werber über ein Antragsformular auf Facebook für Crypto-Anzeigen bewerben.
Werbung im Zusammenhang mit Erstausgabe von Coins (ICOs) und Crypto-Binary-Optionen sind nach wie vor nicht erlaubt.

Blockchain-Team wurde im Mai 2018  gegründet

Wie Base58  in dem Beitrag: Facebook erwägt die Verwendung der Blockchain berichtete, hat das Unternehmen im Mai ein Team ins Leben gerufen hat, um die Verwendung der Blockchain-Technologie für Facebook zu erforschen. Der langjährige Leiter der Messenger-Plattform von Facebook, David Marcus, wurde mit der Leitung des Teams beauftragt. Marcus, der auch Mitglied des Vorstands von Coinbase ist, war zuvor Präsident des Zahlungsunternehmens PayPal.

Zusätzlich zur Blockchain plant Facebook offenbar eine eigene Kryptowährung, einen virtuellen Token, mit dem Facebooknutzer elektronische Zahlungen vornehmen können. Wie aus internen Kreisen berichtet wird, soll Facebook das Thema sehr bewusst angehen. Denkbar wäre es – zumal Facebook mittlerweile sogar einen eigenen Marketplace betreibt.

[Bild: AM NIKOM/Shutterstock]

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