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Bitcoin Halving 2020: Siegt das Stock to Flow Modell oder kommt die Todesspirale?
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Bitcoin Halving 2020: Siegt das Stock to Flow Modell oder kommt die Todesspirale?

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Bitcoin steht ein unglaubliches spannendes Jahr bevor. Vor allem ist wohl das Bitcoin Halving im Mittelpunkt des Jahres 2020. Hierbei geht es um nichts anderes als die Halbierung der Inflationsrate von BTC. In der Vergangenheit hat das Bitcoin Halving immer wieder zu extrem starken Kurssprüngen geführt. Zwar wurden die großen Bewegungen erst ca. 1 Jahr nach dem Halving erreicht, aber dennoch wurde auch bereits vor dem Halving viel spekuliert. Obwohl die Meisten recht zuversichtlich dem Bitcoin Halving entgegenblicken, bleibt die Skepsis, ob das Event doch nicht auch negative Folgen mit sich bringen könnte. PlanB, der auch das bekannte Stock-to-Flow Modell für Bitcoin vorgestellt hat, hat eine Umfrage auf Twitter gestartet, um die Erwartungen und Sorgen rund um das BTC Halving aus seiner Community zu analysieren.

Bitcoin Halving Umfrage zeigt große Skepsis

PlanB oder auch bei Twitter als @100trillionUSD bekannt, hat am Mittwoch eine Umfrage bezüglich einer möglichen Miner Kapitulation und der sogenannten Todesspirale erstellt. Dabei sind die Ergebnisse schon etwas überraschend, wenn man bedenkt, wer die Person ist, die die Umfrage erstellt hat. PlanB hat ein Modell erstellt, um nicht nur die Knappheit von Bitcoin, ähnlich wie bei Gold, zu berechnen, sondern hat dieses auch auf den möglichen Kursverlauf von BTC angewandt. Die angepeilten Kurse sind wohl mittlerweile jedem bekannt und das Stock-to-Flow Model wurde sogar von größeren Playern wie der Bayer LB aufgegriffen.

 

Die BTC Todesspirale beschreibt das Szenario, wenn nach der Halbierung der Block Rewards die Miner anfangen zu Kapitulieren und ihre Hardware abschalten. Damit kommt es nicht nur zu einem starken Einbruch der Hashrate, sondern die Blöcke werden bis zur Anpassung der Difficulty viel langsamer gefunden. Das wiederum führt dazu, dass weitere Miner abspringen – ein Teufelskreis. Somit würde laut dieser Theorie das gesamte Zahlungsnetzwerk von Bitcoin zum erliegen kommen und BTC sterben.

Daher ist es umso verwunderlicher, dass knapp 50% der Personen, die an der Umfrage von PlanB teilgenommen haben, dem Bitcoin Halving skeptisch entgegenblicken. Normalerweise sollte man meinen, dass die Anhänger von PlanB etwas zuversichtlicher sind. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Menschen, die nicht das vielversprechende Stock-to-Flow Modell kennen, noch weitaus skeptischer sind.


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47,2% sind sich unsicher

Laut Umfrage sind 32,7% noch unsicher, ob es zu einer Todesspirale oder Miner Kapitulation kommen wird. Sie wollen erstmal Ergebnisse sehen. Insgesamt glauben nur 13,5% der Befragten, dass es ein hohes Risiko einer Todesspirale gibt. 52,8% sind der Überzeugung, dass es keine Todesspirale geben wird und Bitcoin, wie das Stock to Flow Modell vorhersagt, sich weiterhin reger Nachfrage erfreuen wird.

Laut PlanB sind das die Leute bzw. das Risiko, welches zwischen dem aktuellem Bitcoin Kurs von 8.300 USD und dem Stock-to-Flow Kurs von 50.000-100.000 USD stehen würde. Wenn also diese Leute ihre Skepsis ablegen, wird der Bitcoin Kurs laut PlanB einen Raketenstart hinlegen.

Bitcoin mit hohem Risiko und hohen Renditen

Dieses Ergebnis spiegelt wohl einige ähnliche Sorgen und Ängste der Crypto Community wider. Das wiederum zeigt uns deutlich, dass das Potenzial von Bitcoin noch lange nicht ausgeschöpft ist. Wenn sogar die Leute noch sehr skeptisch sind, die sich mit der Materie auskennen, dann gibt es eine wohl unvorstellbare Menschen da draußen, die in Bitcoin noch nicht investiert oder gar noch nichts gehört haben.

Die Skepsis basiert auf einem sehr hohen Risiko, welches sich jeder bewusst machen sollte. Wir befinden uns in einem hochriskanten Markt und der Verlauf von Bitcoin ist ungewiss. Genau das lässt die Menschen an BTC zweifeln. Es fühlt sich fast schon so an wie 2011, als kaum einer an Bitcoin geglaubt hat und BTC ebenfalls die Todesspirale-Theorie vorgeworfen wurde. Zwar hat sich die Menge der Interessenten seitdem extrem erhöht aber spiegelt immer nur noch einen Bruchteil aller Menschen wider. Zudem können wir nach wie vor sehen, was seit 2011 aus Bitcoin und dem Kurs geworden ist. Bitcoin bietet wohl eine einmalige Chance, doch nicht ohne Risiko. Wenn man sich dessen bewusst ist und diese Chance nicht verpassen will, dann spricht nichts gegen ein langfristiges Investment in Bitcoin.


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[Bildquelle: Shutterstock]

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