Ethereum ist ein heiß und kontrovers diskutiertes Thema im Crypto-Bereich. Auf der einen Seite ist die Smart Contract Plattform weiterhin die unangefochtene Nummer 2 aller Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung. Auf der anderen Seite steht ein massiver Kursverlust in den letzten 2 Jahren, bei dem ETH durch das Aussterben zahlreicher ICO Projekte stärker gelitten hat, als sein großer Bruder Bitcoin. Zusätzlich gibt es einige technische Hürden wie die Skalierbarkeit und die Umstellung des Konsens-Mechanismus auf Proof-of-Stake (PoS), bei denen sich erst noch zeigen muss, ob diese wirklich vollständig gelöst werden können. Neue Statistiken von Coin Metrics zeigen allerdings auch, dass Ethereum fundamental in einigen Punkten besser dasteht, als je zuvor. Die Frage ist nur: Wann spiegelt sich das auch im Ethereum Kurs wieder und wann zieht der Preis nach?
„Die Evolution der Ethereum Token“
Coin Metrics ist ein Dienstleister im Crypto-Bereich, der die „decentralized Economy“ und den Crypto-Asset-Markt analysiert. Dabei stellt die Firma Daten und Ergebnisse ihrer Analysen zur Verfügung, die helfen sollen den Wert und die Nutzung dezentraler Netzwerke und deren Anwendung besser zu verstehen.
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Teil der Arbeit von Coin Metrics ist die Herausgabe einer Berichtsreihe namens „State of Network“, in der unterschiedliche Coins unter verschiedenen Aspekten untersucht werden. In der Ausgabe 25 des Berichts namens „The Evolution of Ethereum Tokens“ knüpfen sich die Macher ETH vor und beleuchten die Entwicklung des gerne als dezentralen Weltcomputer bezeichneten Netzwerkes.
Kurz gesagt stellt der Bericht die äußerst positive Entwicklung einiger fundamentaler Werte von ETH fest. Er veranschaulicht auch, wie das Netzwerk als programmierbares Geldnetzwerk genutzt wird.
Alle Zeichen auf grün für eine Kurs Rakete
Im Folgenden werden wir einige nennenswerte Ergebnisse des Berichtes zusammenfassen, die zeigen welch positive Entwicklung Ethereum trotz des massiven Kursverlustes in den letzten 2 Jahren hingelegt hat und die den Weg für eine Kurs Rakete ebnen könnten.
Da Ethereum als Plattform für dezentrale Anwendungen gedacht ist, wie der neuste DeFi-Hype wieder einmal unter Beweis stellt, muss zwischen dem Wert des Netzwerkes (Marktkapitalisierung von Ethereum) und dem Wert der Token die auf der Plattform erstellt werden unterschieden werden. Dieses Verhältnis nennt Coin Metrics „Network Value to Token Value” (= NVTV, zu deutsch „Netzwerkwert zu Tokenwert“).
Wie die nachfolgende Grafik zeigt, haben sich die Marktkapitalisierung von ETH und der aggregierte Wert einer Auswahl der größten ERC-20 Token immer weiter angenähert, was laut Coin Metrics positiv für das Netzwerk zu interpretieren ist.
Transaktionszahlen drehen sich um
Nennenswert ist noch eine andere Statistik. Im Ethereum Netzwerk kann zwischen verschiedenen Arten von Transaktionen unterschieden werden. Dabei gibt es solche, die mit ERC-20 bzw. ERC-721 Token, also Coins, die auf der ETH Plattform erschaffen wurden, stattfinden und solche, die eben nicht in diese Kategorie einzuordnen sind.
Im 3. Quartal 2019 kam es das erste Mal dazu, dass die Transaktionen die durch ERC-20 und ERC-721 Token zustande kamen die restlichen Transaktionen in dem Netzwerk überschritten. Laut Coin Metrics ist das ebenfalls positiv zu interpretieren.
Wann schießt der Kurs durch die Decke?
Der Report von Coin Metrics stellt noch einige weitere Kennzahlen bereit, die ähnlich positiv für das Netzwerk zu interpretieren sind, allerdings den Rahmen dieses Artikel sprengen. Bei einer solche Fülle von starken fundamentalen Werten stellt sich jeder die Frage, wann der Kurs dann endlich nachzieht und durch die Decke geht?
Natürlich kann das keiner so genau sagen. Ausgehend von der Annahme, dass sich der Kurs eines Assets langfristig dem wahren Wert annähert, müsste die Durststrecke des Ethereum Kurses langfristig enden. Noch ist das nicht geschehen. Wie der Vergleich des Kurses mit Bitcoin zeigt, steht ETH seit Beginn dieses Jahres immer noch mit über 40% im Minus.
Trotzdem ließ sich in den Vergangen Woche ein leichter Aufwärtstrend erkennen. Unter Crypto-Experten werden die kommenden Updates als Flaschenhals hierfür gesehen. Sollte alles reibungslos funktionieren und die technischen Hindernisse überwunden werden, könnte das als starker Katalysator für den Ethereum Kurs dienen.
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