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In Bitcoins investieren – 4 Investment-Regel die jeder beachten muss

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23. November 2019

Die meisten Neulinge im Crypto-Bereich merken schon nach relativ kurzer Zeit vor allem zwei Tendenzen, die eingesessene Crypto-Fans schon lange kennen. Erstens konzentrieren sich die meisten Entwicklungen, News und Interessen auf Bitcoin. Zweitens geht es meistens um den Kurs. Und damit direkt oder indirekt immer um die Möglichkeit mit Bitcoin Geld zu verdienen. Während einige die ohnehin schon spekulative Natur von BTC noch weiter potenzieren, indem sie aktiv Traden, ziehen die Meisten das „klassische“ Investieren mit der „Buy and Hold“ – Strategie (zu deutsch: „Kaufen und Halten“) vor. Doch wie geht „in Bitcoins investieren“ richtig?

Ein weiser Crypto-Gott sagte einmal: Kryptowährungen vereinen das, was du über Geld nicht weißt mit dem, was du über Computer und Technik nicht weißt und dem, was du über das Investieren nicht weißt. Kein Wunder also, dass das Investieren in Bitcoins den meisten Menschen schwer fällt.

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Fest steht: keiner steigt in Crypto ein und investiert in Bitcoin, weil er Geld verlieren will. Und doch passiert genau das einem Großteil der Investoren. Doch woran liegt das genau? Wir von CryptoMonday haben uns diese Frage schon oft gestellt. Deshalb fassen wir in diesem Artikel alle Gründe, Dos und Don’ts beim Investieren in Bitcoin zusammen. Die folgenden Abschnitte mit Investment-Regeln sollen dir deshalb als Anleitung dienen, falls du in Bitcoin investieren möchtest.

In Bitcoins investieren – BTC als Mutter aller Coins

Als Bitcoin 2009 an den Start ging, konnte keiner wissen, dass es 10 Jahre später fast 5000 auf Coinmarketcap gelistete Kryptowährungen geben wird. Gerade Neulingen und Anfänger interessieren sich erstmals für Crypto-Coins, weil sie von Bitcoin gehört haben. Doch schnell sind viele von der Vielzahl an unterschiedlichen Token überwältigt und lassen sich teils von schönen Versprechungen anderer Altcoins (alle Coins außer Bitcoin) oder Shitcoins (wertlose Coins) in ihren Bann ziehen. Nur um am Ende dann doch wieder bei der Mutter aller Kryptowährungen zu landen: BTC.

Bevor wir uns also die Frage stellen, WIE man in Bitcoin investiert, sollten wir erst einmal die Frage beantworten, WARUM man überhaupt in Bitcoin und nicht direkt in die vielen anderen Coins investieren sollte. Die Frage, nach dem grundsätzlichen Warum haben wir in einer ausführlichen Analyse schon beantwortet und 4 Gründe genannt, warum Bitcoin in jedes Portfolio muss. 

Bitcoin ist mit einer Dominanz von aktuell knapp 69% seit Anfang an die Nummer 1 aller Kryptowährungen. Und das hat seine Gründe. Bitcoin hat einen klare und funktionierenden Anwendungsfall von digitalem Geld und digitalem Gold. Viele andere Kryptowährungen befinden sich noch in der Entwicklung und es ist schwer abzusehen, ob sie sich überhaupt durchsetzten werden. Selbst die Nummer 2 Ethereum hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die erst noch gelöst werden müssen, damit die Plattform zukunftsfähig ist.

Außerdem ist die Tatsache zu nennen, dass sich die Kurse der meisten anderen digitalen Währungen stark nach der Entwicklung des Bitcoin Kurses richten. Man könnte BTC also als eine Art Index bzw. ETF des gesamten Crypto-Marktes bezeichnen. Bitcoin ist also das sicherste Pferd, auf das man im Crypto-Bereich setzen kann und hat gleichzeitig noch enormes Potential.

1. Regel: Jeder der in Crypto einsteigt sollte sein Portfolio erst einmal mit Bitcoin füllen, bevor er (wenn überhaupt) darüber nachdenkt Altcoins in sein Portfolio aufzunehmen.


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Erst Zeit und Geld in sich selber investieren

Nun kommen wir zu einem Punkt, der den Meisten sehr schwer fällt, weil er nicht intuitiv ist. Ganz im Gegenteil: er widerspricht der menschlichen Natur. Der Drang nach dem „schnellen Geld“ ist tief in vielen Menschen verankert und gerade Kryptowährungen haben nach dem enormen Bullrun 2017 das Image des „schnellen Reichtums“ inne.

Dadurch verhalten sich viele beim Investieren in Bitcoins sehr emotional und teilweise irrational. Das führt beim Investieren grundsätzlich eher zu Nachteilen, als Vorteilen. Dadurch kaufen viele in Eile und FOMO (Fear of Missing Out = Angst etwas zu verpassen) , wenn sie nicht kaufen sollten und verkaufen in Panik und FUD (Fear, Uncertainty and Doubts = Angst, Unsicherheit und Zweifel), wenn sie nicht verkaufen sollten.

Diese emotional gesteuerten Fehler kann man leicht vermeiden, indem man erst Zeit (und Geld) in sich selber investiert, bevor man in Bitcoin investiert. Denn wie Warren Buffett und andere Investoren schon sagten:

Ein Investment in sich selber bringt immer noch die beste Rendite.

und

Investiere nicht in Dinge, die du nicht kennst.

Was bedeutet das konkret? Nimm dir etwas Zeit dich über Bitcoin und den Crypto-Markt zu informieren, bevor du blind in etwas investierst, das du noch gar nicht richtig verstanden hast. Denn eins wird sich erst einmal nicht ändern: die Volatilität im BTC Kurs. Und diese halten die meisten nur ohne Panik Käufe und Verkäufe aus, wenn sie fundamental vom König der Kryptowährungen überzeugt sind. Ließ also weiter kräftig unsere Artikel oder kaufe dir Bücher wie „Der Bitcoin Standard“ von Saiffedean Ammous oder „Mastering Bitcoin“ von Andreas Antonopoulos.

2. Regel: Bevor du in Bitcoins investieren möchtest, solltest du in jedem Fall zuerst Zeit und Geld in dich selber investieren. Damit vermeidest du die typischen Anfänger-Fehler, bei denen du viel Geld verlieren kannst. Ein Investment in dich selber zahlt sich also in jedem Fall aus, indem du rational agierst und dich die Volatilität nicht aus dem Markt spült.

Kein Erfolg ohne einen langfristigen Horizont

Und gleich noch ein unbeliebtes Thema, weil es nicht der menschlichen Natur entspricht: langfristiges Denken. Was für so gut wie jeden Bereich gilt, gilt auch für das Investieren und insbesondere für das Investieren in Bitcoins.

Meistens möchte man Ergebnisse so schnell wie möglich haben. Geduld gehört nicht zu den Stärken der meisten Menschen. Und doch: ein langfristiges Anlagehorizont ist so wichtig wie keine 2. Investment-Regel.

Gerade aufgrund der schon erwähnten Volatilität Bitcoins, die dafür sorgen kann, dass man über Monate oder bei unglücklichen Fällen Jahre im Minus liegt, sollte man nur in Bitcoins investieren, wenn man das Ganze mit einem langfristigen Horizont tut. Bitcoin steckt trotz aller Erwartungen noch in den Kinderschuhen. Wie Investments in Startups sehen professionelle Investoren ein Investment in BTC mit einem Horizont von 5-10 Jahren. Mindestens jedoch mehrere Jahre und keine Wochen.

3. Regel: Investiere in Bitcoin mit einem langfristigen Anlagehorizont und nicht, um in ein paar Wochen oder Monaten möglichst mit Gewinn wieder zu verkaufen.

In Bitcoins investieren – Dollar-Cost-Average ist dein Freund

Genau wegen der 3. Regel sollte man auch nie Geld investieren, das man in naher oder mittlerer Zukunft brauchen könnte. Dadurch könnte man dann dazu gezwungen sein zu verkaufen, obwohl man eigentlich gar nicht verkaufen möchte oder sollte, egal ob im Plus oder Minus.

In den meisten Fällen steht den Bitcoin Investoren also entweder ein „größerer“ Anfangsbetrag zur Verfügung oder man zwackt sich regelmäßig etwas von seinen Finanz-Ressourcen ab. Egal welcher Fall bei dir zutrifft, du solltest die Dollar-Cost-Average Methode (Durschschnitts-Kosten-Effekt) anwenden. In keinem Fall solltest du alles auf einmal investieren.

Bei der Dollar-Cost-Average Methode geht man eben nicht „All-in“, sondern investiert in regelmäßigen Abständen, beispielsweise jeden Monat einen „kleineren“ Betrag. Auch größere Summen, die man von Erspartem investieren will, sollte man in mehrere Teile aufteilen, mit denen man einzeln auf Crypto-Shopping-Tour geht.

Studien belegen, dass man so in den meisten Fällen einen besseren durchschnittlichen Kaufpreis für sein Geld erhält. Gerade bei Bitcoin und dessen starker Volatilität, weiß man nie, was der Kurs morgen macht. Die Mehrzahl der Pumps und Dumps kommen unerwartet, weshalb du nie genau abschätzen kannst, ob Bitcoin gerade „günstig“ ist oder nicht.

4. Regel: Nutze die Dollar-Cost-Average Methode und investiere beispielsweise jeden Monat oder teile dein Geld in mehrere Teile auf.

Fazit: In Bitcoins investieren ist nicht einfach, aber machbar

Und das war es auch schon mit der Zusammenfassung unserer Investment-Regeln zum Thema „in Bitcoins investieren“. Sicherlich könnte man noch eine ganze Reihe mehr Dos und Don’ts auflisten. Wir von CryptoMonday finden jedenfalls, dass diese 4 Regeln die Wichtigsten sind und man viele Fehler vermeidet, wenn man sie befolgt. Das sorgt auf der einen Seite dafür, dass du dein Geld nicht verlierst und auf der anderen Seite maximiert es die Wahrscheinlichkeit, dass du mit einem Investment in BTC Geld verdienst.

Doch eines sollte klar sein: diese 4 Regeln schaffen nur die Grundlage dafür, dass du mit deinem Handeln überhaupt erfolgreich sein kannst. In letzter Instanz entscheidet der Bitcoin Kurs darüber, ob du Gewinn oder Verlust machst. Und auf den hat niemand einen Einfluss. Keiner weiß mit Sicherheit, wo der BTC Preis in 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr oder 10 Jahren genau stehen wird. Sei dir dessen also bewusst und bilde dir zusätzlich deine eigene Meinung.

Abschließend hätten wir noch eine weitere 5. Regel mit aufnehmen können, die ebenfalls von enormer Wichtigkeit ist: die Auswahl der richtigen Exchange. Nicht selten kommt es vor, dass unseriöse Börsen den Ruf von Crypto beschmutzen. Privatleute verlieren dadurch Geld, bevor sie es überhaupt investieren können. Ein seriöser und sicherer Anbieter für den Crypto-Kauf ist also ein MUSS. Wenn du jetzt also zu denen gehörst, die sich alle Regeln zu Herzen genommen haben und diese in Zukunft auch befolgen werden, dann haben wir hier noch einen extra Tipp für dich:

Die mehrfach ausgezeichneten und preisgekrönten Plattform von eToro. Insbesondere für Anfänger bietet die Plattform eines der besten User-Erlebnisse weltweit. Zudem kannst du hier nicht nur auf steigende sondern auch fallende Kurse setzen!

Probiere es einfach aus und mische mit, anstatt nur darüber zu lesen!

Achtung: Keine der in diesem Artikeln aufgeführten Formulieren stellen in irgendeiner Weise Handelsempfehlungen dar. Dieser und folgende Artikel dienen lediglich dem Informationsaustausch mit unserer Leserschaft. Weder CryptoMonday noch der Autor dieses Textes haftet für Verluste, die aufgrund von Handelsentscheidungen unserer Leser entstanden sind. DYOR!

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