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Bitcoin als Investment? – Laut Risiko-Experten hat BTC großes Potenzial

Marius Kramer
Marius Kramer
Marius Kramer
Autor*in:
Marius Kramer
Writer
26. November 2019

Aufstieg und Fall der Kurse von Kryptowährungen haben in den letzten Jahren für erhebliche
Aufmerksamkeit gesorgt. Immer mehr Anleger erwägen daher, Bitcoin & Co in ihr Portfolio
aufzunehmen. Rechtliche Bedenken und technische Hürden waren bisher jedoch Hindernisse, die
sich nur schwer ausräumen ließen.

Inzwischen ändert sich die Situation zunehmend. So hat sich die Börse Stuttgart dem Thema angenommen und mit der BISON App ein Produkt am Markt, mit dem jeder mit seinem Smartphone Kryptowährungen kaufen, verkaufen und verwahren kann. Damit hat sich ein in der Finanzwelt etablierter Anbieter aus Deutschland in diesen komplexen Markt vorgewagt. Das Ergebnis ist mit der BISON App ein einfach zu handhabendes Angebot, um Bitcoin im Rahmen einer innovativen Diversifizierungsstrategie in sein Anlageportfolio aufzunehmen.

Risiko-Experten: „Bitcoins bieten Diversifikationsvorteile“

„Wenn Bitcoin mit der nötigen Umsicht gehandhabt wird, bietet er Diversifikationsvorteile.“ Das ist
jedenfalls die Erkenntnis des französischen Asset-Managers TOBAM laut einer Meldung der
Börsenzeitung. Die auf Risikoeinschätzungen spezialisierten Anlage-Berater haben nach eigener
Aussage dutzende Portfolios untersucht und herausgefunden, dass ein gewisser Anteil der Assets in
Digitalwährungen das Risiko des Portfolios insgesamt senkt.

Das scheint bei den geschilderten Kursrisiken des Bitcoin auf den ersten Blick wenig plausibel. Dennoch passt der Bitcoin offenbar hervorragend in die Diversifikationsstrategien, denen Asset-Manager wie TOBAM auf der Spur sind. Diese Strategien behaupten, dass Vermögensanlagen dann besonders erfolgreich sind, wenn sie auf mehrere Anlageklassen verteilt werden. Immobilien, Aktien verschiedener Branchen, Anleihen, Fonds, Edelmetall, Bargeld usw. – die Verteilung des Vermögens auf unterschiedliche Anlageformen soll das Risiko eines Wertverlustes minimieren.

Wie aber kann ausgerechnet der Bitcoin, der sich wie geschildert durch extreme Volatilität auszeichnet, dabei hilfreich sein, das Risiko zu minimieren? Offenbar, so TOBAM, hängt das vor allem damit zusammen, dass die Kurse der Kryptowährungen völlig von den Marktbewegungen der traditionellen Assets abgekoppelt sind. Die Kurse von Bitcoin & Co reagieren antizyklisch wenn nicht sogar azyklisch. Bitcoin könne daher jedes Portfolio sinnvoll diversifizieren, so die Berater von TOBAM, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Über eine Facette des Bitcoin-Marktes beklagen sich die Verfasser der TOBAM-Studie nämlich
bitterlich und völlig zu recht: Der Kauf von Bitcoin sei kompliziert und die Verwahrung zu unsicher.
Angesichts der komplexen Handelspraktiken auf den Krypto-Börsen sowie der Meldungen über
erfolgreiche Hackerangriffe ist das nachvollziehbar. Allerdings gibt es inzwischen bessere
Möglichkeiten, seriös in Bitcoin zu investieren, als auf schwer zu nutzenden Online-Plattformen.

Bitcoin handeln Made in Germany

Der Handel mit Digitalen Assets wie Bitcoin unterliegt inzwischen den Regularien der deutschen und
europäischen Aufsichtsbehörden. In Deutschland benötigen Anbieter von Handelsplattformen eine
Lizenz der BaFin. Sie müssen geprüfte Prozesse einhalten, wie zum Beispiel die
Kundenidentifizierung.

Einer der ersten Anbieter, der einen regulierten Handel mit einigen digitalen Währungen ermöglicht,
ist die Börse Stuttgart. Der drittgrößte deutsche Börsenplatz hat eine Smartphone App entwickelt,
die seit Ende 2018 einfache Möglichkeiten bietet, Bitcoin und drei weitere Kryptowährungen zu
kaufen, zu verkaufen und zu verwahren. Die BISON App ist kostenlos in den App-Stores erhältlich.
Für Transaktionen werden keine Gebühren erhoben. Stattdessen finanziert sich BISON aus der
Spanne zwischen Kauf- und Verkaufskursen, der auch bei Kryptokursen existiert.

Testweise kann man sich die App einfach aufs Smartphone laden und dann in einem Demo-Modus,
der dort zur Verfügung steht, alle Funktionen in Ruhe ausprobieren. Wer mit echtem Geld handeln
will, muss sich zunächst verifizieren lassen. Das wird im Rahmen eines unkomplizierten Videochat
erledigt. Dann kann man Geld in die App einzahlen. Dazu richtet die App automatisch ein
individuelles Konto bei der Partnerbank Solaris ein, auf das man den Wunschbetrag überweist. Nun
kann es sofort losgehen mit dem Kaufen und Verkaufen von Bitcoin. Außerdem bietet BISON die
Möglichkeit die Kryptowährungen Ethereum (ETH), Ripple (XRP) und Litecoin (LTC) zu kaufen und
verkaufen.

BISON App: Infos zu Märkten und Steuern

In der BISON App kann man diverse Informationsangebote nutzen, um auf dem wechselhaften
Kryptomarkt auf dem Laufenden zu bleiben. Zur Verfügung stehen z.B. die Kursverläufe in oder ein
Cryptoradar, der veranschaulicht, wie viel im Web über die einzelnen Kryptowährungen diskutiert
wird. Vorteilhaft an der BISON App ist außerdem, dass man dem Nutzer die Steuererklärung mit
einem Info-Report über das letzte Steuerjahr erleichtert. In dem Info-Report sind alle
Transaktionen verzeichnet, die man im Vorjahr abgeschlossen hat.

Zusätzlich liefert der Info-Report eine Berechnung der realisierten Gewinne und Verluste bei BISON. Denn Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen können der Steuerpflicht unterliegen. Das sollten vor allem Privatleute beachten, die ihre digitalen Währungen kürzer als 12 Monate halten (Spekulationsfrist). Insgesamt handelt es sich bei der BISON App um ein einfach zu nutzendes Konzept „Made in Germany“, das es aufgeschlossenen und neugierigen Anlegern erlaubt, schnell, einfach und
zuverlässig ihrem Portfolio Kryptowährungen hinzuzufügen.

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