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Ethereum Classic (ETC) und Chainlink: LINK als Boost für Use Cases

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
29. Februar 2020

Während die Augen vieler Investoren gerade auf Ethereum 2.0 und die damit verbundenen Upgrades wie die Umstellung auf Proof-of-Stake gerichtet sind, geschieht auch bei Ethereum Classic (ETC) einiges. Konkret geht es um eine neue Partnerschaft zwischen Ethereum Classic Labs und Chainlink. Welche Vorteile, die Partnerschaft mit sich bringt und welche Auswirkungen dies auf ETC und LINK haben könnten, werden wir in diesem Artikel beleuchten.

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Chainlink (LINK) gehört wohl zu den größten Gewinnern des noch jungen Jahres 2020. Nicht nur die Kurs Performance von LINK lässt die Mehrheit der anderen Kryptowährungen im Schatten stehen. Auch die Kooperationen und Partnerschaften von Chainlink lassen sich sehen. Das dezentrale Oracle-Netzwerk erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit in und außerhalb der Cryptoszene.

Durch seine Möglichkeit Smart Contracts Zugriff auf Off-Chain Daten zu geben, bildet es die bisher fehlende Schnittstelle für einige Blockchain-Projekte. Die Möglichkeit solche Off-Chain Daten zu verwenden, schafft wiederum eine Bandbreite an neuen Anwendungsszenarien. Let’s take a look!


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Ethereum und Ethereum Classic ohne Off-Chain Service Support

Das zugrunde liegende Problem und die Notwendigkeit für die Integration von Chainlink wird im Blogpost von Ethereum Classic (siehe Quelle) bestens beschrieben. Sowohl die Ethereum als auch die Ethereum Classic Blockchain haben aufgrund ihres Protokolls keine Möglichkeit Off-Chain Services in Anspruch zu nehmen.

Diese bewusst gewählte Architektur bietet den Vorteil der Sicherheit. Sie bietet jedoch ebenso den großen Nachteil, dass das Netzwerk nicht in der Lage ist, sich mit anderen DLTs oder nicht-blockchain Plattformen zu verbinden. Dies wiederum hat die Konsequenz, dass Entwickler für ihre Smart Contracts nur On-Chain-Daten verwenden können, was wiederum eine Einschränkung darstellt.

Und genau an dieser Stelle greift nun Chainlink. Durch die neue Kooperation kann Ethereum Classic nun auf die Möglichkeiten von Chainlink zurückgreifen und dadurch auf Off-Chain-Daten verwenden. Um dies nochmals zu verdeutlichen, möchte ich aus dem Blogpost zitieren:

Oracles erleichtern die Off-Chain-Verbindung für Smart Contracts, indem sie externe Verbindungspunkte [besser bekannt als APIs] erstellen, so dass zwei eigentlich getrennte Softwareanwendungen Daten miteinander austauschen können. Die Oracles können wiederum Daten in die Smart Contracts bringen und/oder externen Aktionen auf externen System ausführen.

Wie bereits aus dem vorherigen Abschnitt deutlich wurde, eröffnet die Partnerschaft eine Fülle an neuen Use Cases für Ethereum Classic. Denkbar sind hierbei unter anderem die Integration von Daten aus IoT Geräten, Payment-Systemen, Cloud-Infrastruktur etc. Wichtig ist hierbei, dass die Bandbreite an Anwendungen erweitert wird, während es keine Einbußen bei der Sicherheit gibt.

James Wo, der Gründer von ETC Labs, kommentierte dies wie folgt:

Diese erweiterte Funktionalität auf Off-Chain Umgebungen skaliert die Anzahl an potenziellen Use Cases für Smart Contract Entwickler. Dies macht es natürlich auch leichter und einfacher für Entwickler mit Ethereum Classic zu arbeiten.

Fest steht also, dass die neue Allianz zwischen Chainlink und Ethereum Classic einen deutlichen Boost für die Ethereum Classic Blockchain und deren Use Cases darstellt. Auch Chainlink selbst etabliert sich hierbei immer mehr als die zentrale Anlaufstelle, wenn es um die Integration von Off-Chain-Daten geht. Mit einer erhöhten Nutzung könnte ebenso der Preis von ETC steigen. Auch wenn ETC oft unter dem Radar läuft, konnte es in diesem Jahr bereits um 66 Prozent zulegen. Dabei stieg der ETC Kurs teilweise sogar um fast 200 Prozent von 4,81 USD auf 12,94 Dollar.

Ist Ethereum Classic und ETC unterbewertet? – Wie denkst du über die neue Allianz zwischen Chainlink und dem Ethereum Hardfork?

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[Bildquelle: Shutterstock]