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Krypto News: Schließt Südkorea tatsächlich 11 Kryptobörsen?

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
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02. August 2021

Wie jetzt bekannt wurde, gibt es Krypto News aus Südkorea. Angeblich soll die südkoreanische Regulierungsbehörde 11 Kryptobörsen schließen bzw. keine Genehmigung erteilen. Zudem sollen auch deutlich strengere Vorschrift eingeführt werden. Davon betroffen sind selbstverständlich auch die bestehenden Kryptobörsen.

Krypto News – Südkorea will 11 mittelgroße Kryptobörsen schließen

Aus verschiedenen Quellen ist zu hören, dass die südkoreanische Regulierungsbehörde 11 mittelgroße Kryptobörsen schließen soll. Dabei geht es hierbei vor allem um die Genehmigung, bestehender Kryptobörsen. Diese sollen keine Genehmigung mehr vom FSC erhalten.

Wie in den Krypto News zu hören ist, soll die Finanzaufsichtsbehörde, die Financial Service Commission planen, fast ein Dutzend mittelgroße Kryptobörsen wegen Betrugsvorwürfen zu schließen. Es sollen illegale und betrügerische Sammelkonten existieren. Die lokale Presse The Korea Herald hat dies berichtet. Allerdings ist bisher noch nicht bekannt, um welche Kryptobörsen es sich handeln soll.

Weiterhin argumentiert die unbekannte Quelle , dass diese Kryptobörsen keine Genehmigung mehr vom FSC erhalten sollten. Gleichzeitig sollen auch die Vorschriften für Kryptobörsen deutlich verschärft werden.

Zahlreiche Kryptobörsen schließen die Tore

Diese Krypto News kommen jedoch nicht überraschend. In der letzten Zeit haben einige südkoreanische Kryptobörsen ihren Betrieb eingestellt. Selbst die lokale Kryptobörse Bitsonic hat bereits am Freitag ankündigt, dass sie den Betrieb vorübergehend einstellt. Es wurden keine expliziten Gründe angegeben. Es hieß nur, dass es interne und externe Probleme gebe.

Gleiches gilt für ebenfalls lokale Krypto Handelsplattform CPDAX. Auch diese stellt zum 1. September den Betrieb vollständig ein. Im vergangenen Monat hatte bereits die Darlbit Börse Ein- und Auszahlungsdienste ausgesetzt und jetzt hat die Börse ihre Dienste komplett eingestellt.

Strenger Überachung der Finanzaufsichtsbehörde

In der letzten Zeit wurden die Kryptobörsen deutlich strenger überwacht, wie wir in unseren Krypto News berichteten. Behörden haben Anbieter von digitalen Assets dazu verpflichtet, ihre Unternehmen bis September zu registrieren. Zudem sind Handelskonten mit echtem Namen ein Muss und auch entsprechende Berichte müssen die Börsen einrichten. Mit diesen teilweise sehr strengen Auflagen haben vor allem kleine bis mittelgroße Kryptobörsen Probleme. Wer eine Lizenz erhalten möchte, muss sich in Südkorea derzeit an äußerst viele Auflagen halten. Wer es nicht tut, erhält die wichtige Lizenz nicht. Die großen Kryptobörsen wie Coinone, Korbit oder Bithumb hingegen haben es da deutlich einfacher.

Es gibt aber schon länger Probleme in Südkorea. Die regulatorischen Probleme an den Kryptobörsen hat schon vielen Unternehmen schlaflose Nächte beschert. Laut der Seoul Metropolitan Police Agency, Yonhap News, wird eine Untersuchung eröffnet, bei der es sich angeblich um Betrug handeln soll. Hierbei geht es um den ehemaligen Vorsitzenden von Bithumb, der wohl ab Montag wieder untersucht wird, um den Betrug nachzuweisen. Schauen wir mal, was sich im asiatischen Raum noch so alles tut.

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