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Fidelity meldet zwei ETFs für die Metaverse- und Krypto-Industrie an

Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
Autor*in:
Jinia Shawdagor
Autorin
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen
29. Januar 2022
  • Die beiden börsengehandelten Fonds sind Fidelity Metaverse ETF und Fidelity Crypto Industry and Digital Payments ETF

  • Die ETFs werden von Metaverse-Indizes bzw. Digital Payments-Indizes von Fidelity nachgebildet

  • Gestern hat die US-Börsenaufsicht den Spot-Markt Bitcoin-ETF von Fidelity abgelehnt

Der führende Vermögensverwalter Fidelity Investments hat zwei weitere Anträge für börsengehandelte Fonds (Echange Traded Funds, ETFs) bei der US Securities Exchange Commission (SEC) eingereicht. Einem Bericht zufolge wurden die beiden Fonds als Fidelity Metaverse ETF und Fidelity Crypto Industry and Digital Payments ETF bezeichnet.

Dem Bericht zufolge zielt der Metaverse ETF darauf ab, Anlagerenditen mit Unternehmen zu erzeilen, die Produkte im Zusammenhang mit Metaverse entwickeln und verkaufen. Der Fonds wird durch den Fidelity Metaverse Index abgebildet.

Auf der anderen Seite soll der Crypto Industry and Digital Payments ETF die Performance von Unternehmen aus der Krypto-Industrie abbilden. Der Fidelity Crypto Industry and Digital Payments Index wird diesen ETF abbilden.

Die SEC lehnt weiterhin Bitcoin-ETFs für den Kassamarkt ab

Diese Nachricht kommt, nachdem die SEC gestern den Antrag von Fidelity für einen börsengehandelten Fonds für Bitcoin abgelehnt hat. Die Aufsichtsbehörde behauptete, dass Fidelitys Antrag keine ausreichenden Beweise dafür enthielt, wie sie Betrug verhindern würde. Das ist ein üblicher Grund, mit dem die Behörde eine Reihe von Anträgen auf andere Bitcoin-ETFs abgelehnt hat.

Zuvor hatte die Behörde in der vergangenen Woche bereits andere BTC-ETFs von First Trust Advisors und SkyBridge abgelehnt. Seit November letzten Jahres hat die Aufsichtsbehörde sechs Anträge auf solche ETFs abgelehnt.

Während BTC-ETFs für den Kassamarkt noch nicht zugelassen wurden, genehmigte die US-amerikanische Aufsichtsbehörde im vergangenen Jahr den Futures-ETF BITO von Proshares. Damit es der erste Krypto-ETF überhaupt, der in den USA zugelassen wurde.

Fidelity hat in Kanada mehr Erfolg als in den USA

Während die SEC den ETF von Fidelity gerade abgelehnt hat, ist es erwähnenswert, dass die Niederlassung der Vermögensverwaltungsgesellschaft in Kanada bemerkenswerte Fortschritte macht. Fidelity ist nicht nur der erste institutionelle BTC-Verwahrer im Land, sondern hat auch zwei Anträge für BTC-ETFs für den Kassamarkt in Kanada gestellt.

Unter dem Namen Fidelity Advantage Bitcoin ETF und Fidelity Advantage Bitcoin ETF Fund werden diese Fonds die Fidelity Clearing Canada ULC nutzen, um institutionellen Anlegern, einschließlich Investmentfonds, eine sichere Lösung für den Kryptohandel und die Verwahrung anzubieten.

Kelly Creelman, Senior Vice President of Products and Marketing bei Fidelity Investments Canada ULC, sagte seinerzeit

Da Bitcoin und digitale Währungen bei Anlegern immer mehr Anerkennung finden, freuen wir uns, einen professionell verwalteten Bitcoin ETF-Fonds anbieten zu können, der von der Stärke und Größe von Fidelity unterstützt wird.

Mitwirkende

Jinia Shawdagor
Autorin
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen