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Mastercard arbeitet mit Polygon zusammen, um Krypto-Transfers mit verifiziertem Benutzernamen zu ermöglichen

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 18. November 2025

Mastercard hat sich mit Polygon zusammengetan, um ein neues System einzuführen, das es Nutzern ermöglicht, Kryptowährung an verifizierte Nutzernamen statt an langwierige Wallet-Adressen zu senden.

Diese Innovation zielt darauf ab, Kryptoüberweisungen benutzerfreundlicher zu machen und gleichzeitig eine robuste Identitätsschicht für selbstverwaltete Wallets einzuführen.

Mastercard integriert Verified Username System

Der Mastercard Crypto Credential Service nutzt die Blockchain-Infrastruktur von Polygon und ermöglicht es Nutzern, einen einfachen Alias zu beantragen, mit dem sie sich mit ihrer Krypto-Wallet verbinden können. Der Krypto-API-Anbieter Mercuryo ist für die Identitätsüberprüfung zuständig und stellt jedem Nutzer nach einer KYC-Prüfung (Know-Your-Customer) einen eindeutigen, lesbaren Namen aus. Nach der Verifizierung können die Nutzer/innen diesen Benutzernamen mit ihren Wallets verbinden, so dass Freunde und Unternehmen digitale Vermögenswerte versenden können, ohne sich auf komplexe hexadezimale Zeichenketten verlassen zu müssen.

Das System unterstützt auch die Ausgabe eines “Soulbound”-Tokens auf Polygon, der auf der Kette signalisiert, dass eine Wallet Credential-basierte Transfers unterstützt und die Einhaltung von Standards wie der Travel Rule verfolgt. Dieser Berechtigungsnachweis ist sicher mit dem verifizierten Alias verknüpft und fördert so das Vertrauen und die Transparenz bei Peer-to-Peer- und Geschäftstransaktionen.

Die Nutzer/innen profitieren von der Vermeidung von Überweisungsfehlern, die häufig bei falsch eingegebenen Adressen auftreten. Stattdessen spiegelt der Prozess das Versenden von Geld über den Benutzernamen in gängigen Zahlungs-Apps wider, was Verwirrung beseitigt und die Sicherheit für alle Beteiligten erhöht.

Branchenkontext

Die Wahl der schnellen und kostengünstigen Blockchain von Polygon als erste Plattform für das Ausweissystem von Mastercard fiel auf die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit des Netzwerks. Das Netzwerk ist in der Lage, große Zahlungsvolumina in kürzester Zeit zu verarbeiten und unterstützt damit die von Mastercard angestrebte Nutzung in der realen Welt. Die Partnerschaft bestätigt Polygons Bestrebungen, in den institutionellen Finanz- und Zahlungsverkehr zu expandieren, nachdem das Unternehmen in letzter Zeit mit Unternehmen wie Calastone zusammengearbeitet und sich in große Finanzfonds-Infrastrukturen integriert hat.

Die Initiative für verifizierte Nutzernamen richtet sich direkt gegen die seit langem bestehenden Barrieren in der Kryptoindustrie. Durch die Hinzufügung einer Identitätsebene bei gleichzeitiger Beibehaltung der Vorteile der Selbstverwahrung hoffen Mastercard und Polygon, die Einführung von Blockchain für Massenzahlungen und Überweisungen zu beschleunigen. Die Einfachheit der Verwendung von Aliasen in Verbindung mit den von Mercuryo verwalteten Compliance-Funktionen könnte dazu beitragen, dass digitale Vermögenswerte aus der Nische in den finanziellen Alltag übergehen.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.