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Kasachstan plant $1B Krypto-Reservefonds mit beschlagnahmten Vermögenswerten

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 08. November 2025

Kasachstan bereitet die Einrichtung eines Krypto-Reservefonds in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar vor, der aus beschlagnahmten digitalen Vermögenswerten und Erlösen aus staatlich verwalteten Mining-Aktivitäten gespeist werden soll.

Die strategische Initiative zielt darauf ab, die ölabhängige Wirtschaft des Landes zu diversifizieren und seine Ambitionen als Blockchain-Finanzzentrum in Zentralasien zu fördern.

Einführung des Krypto-Reservefonds

Der nationale Krypto-Reservefonds, der Anfang 2026 eingeführt werden soll, wird vom Astana International Financial Centre (AIFC) und der Investment Corporation der Nationalbank verwaltet. Der anfängliche Kapitalpool des Fonds wird hauptsächlich aus Kryptowährungen bestehen, die aus illegalen Aktivitäten beschlagnahmt wurden.

Er wird auch repatriierte digitale Vermögenswerte enthalten, die derzeit in Übersee gehalten werden. Weitere Mittel sollen aus dem staatlich geförderten Krypto-Mining und der Besteuerung von Aktivitäten mit digitalen Vermögenswerten in Kasachstan stammen.

Anstatt direkte Positionen in volatilen Kryptowährungen zu halten, wird der Fonds in regulierte Instrumente investieren. Dazu gehören börsengehandelte Krypto-Fonds (ETFs) und Aktien von Unternehmen mit Blockchain-Fokus.

Dieser Ansatz reduziert die Depot-, Markt- und regulatorischen Risiken und ermöglicht gleichzeitig ein Engagement im Sektor der digitalen Vermögenswerte. Die Struktur folgt ähnlichen staatlichen Maßnahmen in den USA und Teilen Europas, wo beschlagnahmte Krypto-Vermögenswerte zu regulierten Anlagen werden.

Regulatorischer Kontext

Präsident Kassym-Jomart Tokajew hat den Reservefonds als eine Säule der wirtschaftlichen Reformagenda Kasachstans positioniert. Ziel ist es, die Abhängigkeit von Rohstoffexporten zu verringern und Kapital in Richtung Technologie, Innovation und digitale Finanzen zu lenken. Zu den parallelen Reformen gehören Gesetzesentwürfe zur Legalisierung und Regulierung des Umlaufs digitaler Vermögenswerte, die Integration von künstlicher Intelligenz in die Finanzinfrastruktur und die breitere Nutzung von Blockchain und Big-Data-Analysen bis 2026.

Der Fonds hat Verbindungen zu Vorzeigeprojekten, darunter Alatau “CryptoCity”. Das vorgeschlagene Projekt ist ein Testfeld für Blockchain-Startups, Smart-City-Lösungen und kryptobasierte Zahlungen für Waren und Dienstleistungen. Kasachstan beabsichtigt, mit dem Reservefonds grenzüberschreitende Investitionen, die Digitalisierung der Regierung und neue Einnahmequellen aus dem sich schnell entwickelnden globalen Kryptosektor zu unterstützen.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.