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Chainlink arbeitet mit ICE zusammen, um Forex & Edelmetalldaten auf die Kette zu bringen

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 12. August 2025

Chainlink und Intercontinental Exchange (ICE), die Muttergesellschaft der New Yorker Börse, haben eine strategische Zusammenarbeit angekündigt, um zum ersten Mal hochwertige abgeleitete Devisen- und Edelmetalldaten auf die Onchain zu bringen. Ziel ist es, dezentrale Anwendungen (dApps), Banken, Vermögensverwalter und Infrastrukturanbieter weltweit mit sicheren Echtzeitdaten zu versorgen, die den anspruchsvollen Standards der institutionellen Finanzwelt entsprechen.

Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht die Integration des ICE Consolidated Feed – eines branchenführenden Marktdatendienstes, der Preisinformationen von über 300 globalen Börsen und Marktplätzen bereitstellt – in die Datenströme von Chainlink. Durch die Nutzung der enormen Abdeckung der Währungs- und Edelmetallmärkte durch ICE wird Chainlink Preisraten ableiten und diese onchain an über 2.000 Anwendungen in seinem Ökosystem übertragen. Das Ergebnis sind manipulationssichere Marktdaten mit geringer Latenz, die den strengen Anforderungen von Banken, Vermögensverwaltern und Tokenisierungsplattformen auf der ganzen Welt gerecht werden.

Der Wert der Chainlink-Partnerschaft für DeFi

Die technischen Fortschritte, die Chainlink Data Streams mit sich bringen, bedeuten, dass dApps Marktdaten fast sofort verifizieren und nutzen können, anstatt sich auf langsamere, push-basierte Orakeldesigns zu verlassen. Diese Umstellung ist entscheidend für latenzempfindliche Anwendungen wie Perpetual Futures und automatisierten Handel, bei denen die Preisgenauigkeit über die Rentabilität entscheiden kann.

Die Partnerschaft stärkt nicht nur die Transparenz und Zuverlässigkeit der Onchain-Märkte, sondern signalisiert auch der institutionellen Finanzwelt, dass die Blockchain-Infrastruktur nun die Standards traditioneller Marktdatenanbieter erfüllen und übertreffen kann. Angesichts der Tatsache, dass Vermögenswerte im Wert von Hunderten von Billionen Dollar stetig auf die Onchain-Tokenisierung zusteuern, zeigt die heutige Zusammenarbeit, wie sich etablierte Finanzriesen und führende Krypto-Innovatoren zusammenschließen, um die Zukunft des Finanzwesens neu zu definieren.

Durch ihren Zusammenschluss haben ICE und Chainlink eine weitere Barriere zwischen dem traditionellen Finanzwesen und der Blockchain überwunden und ein neues Zeitalter hochfrequenter, vertrauenswürdiger Marktdaten für dezentralisierte Systeme weltweit eingeläutet. Die Verbindung der globalen Reichweite von ICE und der Agilität von Chainlink wird wahrscheinlich als Vorlage für weitere institutionelle Vorstöße in die Blockchain-Ökonomie dienen, wenn die digitale Vermögenslandschaft reift.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.