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Ethereum veröffentlicht Pläne zur Einführung von Layer-1 zkEVM

Simon Simba
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Autor*in:
Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 12. July 2025
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
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Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein ist ein freiberuflicher Autor/ Redakteur mit einem besonderen Fokus auf den Krypto-Markt und Makroökonomie. Er hat ein Masterstudium im Rechnungswesen abgeschlossen und bringt ein großes Interesse für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge in seine Arbeit ein.

Der Start der Ethereum Layer 1 Zero-Knowledge Ethereum Virtual Machine (zkEVM) markiert den Beginn einer neuen Ära für die weltweit führende Smart-Contract-Plattform.

Skalierbarkeit, Datenschutz und Dezentralisierung im gesamten Blockchain-Ökosystem werden durch diesen ersten Schritt auf dem Weg zur vollständigen Einführung von Zero-Knowledge Proof (ZK) revolutioniert.

Ein optionaler Layer 1 zkEVM-Client ist der erste Schritt zur vollständigen Einführung von ZK. Anstatt jede Transaktion neu zu starten, können Validatoren entscheiden, ZK-Proofs zur Validierung von Blöcken zu verwenden. Der “Opt-in”-Schritt gab der Gemeinschaft die Möglichkeit, formale Verifizierungen und Audits durchzuführen und die Technologie in einer Real-World Umgebung zu testen.

Die Erstellung von ZK-Proofs für 99 Prozent der Mainnet-Blöcke in weniger als 10 Sekunden – und damit innerhalb des 12-Sekunden-Blockslots von Ethereum – war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des “Echtzeit-Proofings”.

Mit zunehmendem Vertrauen begannen immer mehr Validierer, zkeVM-Clients zu nutzen. Jetzt, wo eine Supermajorität von Validatoren ZK-Clients verwendet, ist das Netzwerk auf dem Weg, die zkEVM-Verifizierung zum Standard zu machen. Damit wird Ethereum in der Lage sein, native zk-rollups zu verarbeiten, die Gas-Cap sicher zu erhöhen und weitere Protokollverbesserungen zu ermöglichen.

zkEVM: Was ist das und warum ist es für Ethereum wichtig?

zkEVM ist eine virtuelle Maschine, die mit Ethereum zusammenarbeitet. Sie verwendet Zero-Knowledge-Proofs, um zu bestätigen, dass Smart Contracts und Transaktionen korrekt sind. Durch den Einsatz von zkEVM können Validatoren präzise kryptografische Proofs verifizieren, anstatt jede Transaktion erneut auszuführen. Das senkt den Rechenaufwand erheblich und schafft eine neue Klasse von Anwendungen.

Die Umstellung von Ethereum auf eine ZK-zentrierte Architektur geht eine Reihe von Problemen an, darunter Dezentralisierung, Datenschutz und Skalierbarkeit.

Da ZK-Proofs eine schnellere und kostengünstigere Blockvalidierung ermöglichen, kann Ethereum viel mehr Nutzer und Transaktionen verarbeiten, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Durch sichere Unternehmensanwendungen, geheime Abstimmungen und vertrauliche DeFi können Transaktionen verifiziert werden, ohne dass sensible Informationen preisgegeben werden.

Da zKEVM die für Validatoren benötigte Hardware reduziert, können sich mehr Menschen an der Netzwerksicherheit beteiligen, was Ethereums Widerstand gegen die Zentralisierung stärkt.

Ethereum hat das Potenzial, in den kommenden Jahren zu einem neuen weltweiten Maßstab für dezentrale Technologie zu werden, wenn das Netzwerk seine ZK-Reise fortsetzt.

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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.