Der US-Dollar-Index (DXY) ist abgestürzt und hat damit den tiefsten Stand seit dem 7. November letzten Jahres erreicht. Seit seinem diesjährigen Höchststand ist er um über 5,37 % gefallen, was möglicherweise Auswirkungen auf Bitcoin sowie andere Kryptowährungen wie Ethereum (ETH), Bitcoin Cash (BCH) und Ondo Finance (ONDO) haben könnte.
Beschleunigter Crash des DXY-Index
In den vergangenen Monaten hat der DXY eine starke Kehrtwende hingelegt. Vom Januar-Hoch bei 110,15 US-Dollar ging es runter auf aktuell 104,31 US-Dollar – den tiefsten Wert seit dem 7. November. Zudem ist der Index unter die gewichteten 50- und 200-Tage-Durchschnitte (Weighted Moving Averages kurz WMA) sowie unter die wichtige Unterstützung bei 106,47 US-Dollar gefallen.
Parallel dazu sinken auch der Relative Strength Index (RSI) und der MACD kontinuierlich. Der DXY ist inzwischen unter das 50%-Fibonacci-Retracement gerutscht und nähert sich der 61,8%-Marke. Daher dürfte der Index weiter abwärts tendieren, da Verkäufer nun das nächste wichtige Unterstützungsniveau bei 103 US-Dollar ins Visier nehmen.

Auswirkungen auf Ethereum, Bitcoin Cash, Ondo und andere Kryptowährungen
Durch den Absturz des US-Dollar-Index (DXY) ergeben sich deutliche Auswirkungen auf Kryptowährungen wie Ethereum, Bitcoin Cash, Ondo Finance und andere. So ist der Ethereum-Kurs mit dem schwächeren Dollar von rund 2.000 auf 2.230 US-Dollar geklettert, während Bitcoin Cash von 270 auf fast 400 US-Dollar gestiegen ist. Auch Ondo legte auf 1,20 US-Dollar zu.
Der U.S. Dollar Index gerät vor allem unter Druck, weil viele Marktteilnehmer damit rechnen, dass Donald Trumps neue Zölle und Elon Musks Stellenabbau zu einer wirtschaftlichen Abkühlung führen werden. Dieses Szenario spielt sich bereits ab: Laut ADP-Bericht entstanden im Februar nur 77.000 neue Jobs im privaten Sektor – deutlich weniger als erwartet.
Analysten gehen davon aus, dass steigende Zölle das Wachstum belasten und gleichzeitig die Inflation anheizen. Ein Grund dafür ist, dass viele Verbraucher größere Anschaffungen möglicherweise aufschieben, in der Hoffnung auf ein ausgehandeltes Abkommen.
Infolgedessen wächst am Markt die Überzeugung, dass die Federal Reserve die Zinsen stärker senken könnte, als bislang angekündigt (ursprünglich waren drei Zinssenkungen im Gespräch). Damit würde die Notenbank das Wirtschaftswachstum stärker in den Fokus rücken und eine leicht anziehende Inflation in Kauf nehmen.
Diese Erwartung zeigt sich auch am Anleihemarkt, wo kurz- und langfristige Renditen gleichermaßen sinken. Für Kryptowährungen wie Ethereum, Ondo Finance und Bitcoin Cash ist das gewöhnlich eine gute Nachricht. Ein Beispiel dafür ist 2020/2021, als viele Coins einen starken Aufschwung erlebten, nachdem die Fed zahlreiche Zinssenkungen vornahm, um die Pandemie-Folgen zu bekämpfen.
Neben der Zinspolitik der Fed dürften Ankündigungen zu möglichen Krypto-Reserven der USA und der geplante Krypto-Gipfel in Washington zusätzliche Impulse liefern, die sich positiv auf die Kurse auswirken könnten.
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