Seit dem neuesten Bullenmarkt bemühen sich Investmentfirmen verstärkt, ihre ETF-Angebote auszubauen, insbesondere für Solana. Nach mehrmonatiger Überlegung unternahm der Investmentriese Franklin Templeton nun seinen ersten großen Schritt, um in den USA einen Solana ETF zu etablieren.
Am Montag, den 10. Februar, registrierte Franklin Templeton die FRANKLIN SOLANA TRUST-Einheit in Delaware. Dieser Schritt ist notwendig, bevor ein Antrag auf Genehmigung eines Solana-Spot-ETFs gestellt werden kann. Zudem signalisiert er klar die Absicht des Unternehmens, in den Markt für Solana ETFs einzusteigen.
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Auch wenn die Registrierung nicht zwingend bedeutet, dass Franklin Templeton tatsächlich in den SOL ETF-Markt eintritt, hat das Unternehmen zuvor eine derartige Absicht angedeutet. Am 6. Februar berichtete Reuters, dass das Investmentunternehmen die Genehmigung der United States Securities and Exchange Commission (SEC) für einen Solana Spot ETF beantragt.
Das Rennen um Solana ETFs spitzt sich zu
Bisher haben mehrere Investmentfirmen Schritte unternommen, um ihre eigenen Solana ETFs zu lancieren. Grayscale war das erste Unternehmen, das ein 19b-4-Formular einreichte, um eine Regeländerung zu beantragen, die es erlauben würde, das Produkt zu listen. Danach schlossen sich zahlreiche andere Investmentfirmen an. Unter ihnen sind Canary Solana Trust, Bitwise Solana ETF, 21Shares Core Solana ETF und VanEck Solana Trust erwähnenswert.
Diese Einreichungen erfolgten nach einer wesentlichen regulatorischen Veränderung im Bereich Krypto durch die Wahl von Donald Trump und einem Führungswechsel bei der SEC. Unter einem neuen geschäftsführenden Vorsitzenden hat die SEC ihren Standpunkt zu Krypto-Assets geändert.
Am 6. Februar bestätigte die SEC die Einreichung des SOL ETF, was der erste Schritt in Richtung einer endgültigen Genehmigung ist. Auch wenn eine Genehmigung nicht garantiert ist, haben Analysten darauf hingewiesen, dass die erwartete Entscheidung am 11. Oktober erfolgt.
Anleger beobachten die ETF-Nachrichten mit großer Aufmerksamkeit. Besonders für größere Investoren, wie Pensions- und Hedgefonds, bieten diese Produkte die Möglichkeit, reguliert in Krypto-Assets zu investieren und Investitionen zu erleichtern.
Sollte institutionelles Interesse an diesen Altcoins bestehen, könnten ETFs dazu beitragen, mehr Kapital in die Märkte zu lenken. Dies könnte zu einer signifikanten Erhöhung der Liquidität führen, die wahrscheinlich sowohl die Volatilität reduziert als auch die Vermögenspreise steigert.
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