Der aktuelle Preisanstieg von Chainlink spiegelt eine dynamische Aufwärtsbewegung wider, die sich nun in der dritten Woche in Folge zeigt. Am Dienstag erreichte der LINK Kurs ein Hoch von 26,44 US-Dollar und erneuert damit seinen höchsten Stand seit Januar 2022.
Seit dem diesjährigen tiefsten Punkt ist Chainlink um beeindruckende 222 % gestiegen. Die Marktkapitalisierung dieses Altcoins liegt damit bei 15,28 Milliarden US-Dollar.
Chainlink überwindet entscheidenden Widerstand
Chainlink Kurs: Technische Analyse
Ein Blick auf den Wochen-Chart enthüllt, dass der LINK Kurs nun den wichtigen Widerstand bei 23 US-Dollar überwunden hat. Dieser Punkt war bedeutend, da es sich um den Höchststand vom 11. März sowie um die Nackenlinie eines schrägen Doppelbodens handelte (grüne Linie auf dem Chart).
Zugleich markierte die Marke von 23 US-Dollar die obere Grenze der sich seit März formierenden Tassenformation (Cup & Handle), die zu den gängigsten bullischen Signalen im Markt zählt.
Zudem hat der Chainlink Kurs das 50% Fibonacci-Retracement-Niveau bei 26,56 US-Dollar erreicht und notiert über 50 EMA und 25 EMA, was darauf hinweist, dass die Bullen die Kontrolle übernommen haben. Ebenso ist der Kurs über den Indikator Ichimoku-Wolke gestiegen. Ergänzend dazu zeigen der Relative Strength Index (RSI) und der MACD-Indikator deutliche Aufwärtsimpulse.
Aktueller Kursverlauf von LINK (Quelle: TradingView)
Folglich erscheint der Weg des geringsten Widerstands weiter aufwärts gerichtet zu sein, wobei als nächster Orientierungspunkt das 38,2%-Fibonacci-Niveau bei 32,78 US-Dollar in Betracht kommt. Langfristig könnte eine starke Rally auf 52 US-Dollar möglich sein, auch wenn ein Rückgang unter das kritische Unterstützungsniveau von 23 US-Dollar das bullische Szenario in Frage stellen würde.
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LINK profitiert von stabilen Fundamentaldaten
Neben den starken technischen Signalen wird der Kurs von Chainlink auch durch robuste Fundamentaldaten gestützt. Chainlink positioniert sich als essenzielles Blockchain-Netzwerk, das so genannte Oracle-Dienste für Branchenunternehmen bereitstellt. Diese Oracles stellen Krypto-Preise für dezentrale Anwendungen in Echtzeit bereit, was für die Genauigkeit von Informationen auf Kryptobörsen und Kreditprotokollen unerlässlich ist.
Der steigende Bedarf an dieser Technologie spiegelt sich in der Kursentwicklung wider. So hat unlängst Donald Trumps World Liberty Finance (WLFI) Chainlink als Oracle-Anbieter ausgewählt. Laut Daten von DeFi Llama beläuft sich das Total Value Secured im Chainlink-Netzwerk mittlerweile auf über 37,5 Milliarden US-Dollar, was den kombinierten Wert anderer Oracles wie Vand Protocol, Chronicle, Pyth, WINKLink und Internal übertrifft.
Chainlink ist zudem ein bedeutender Akteur im Bereich der Tokenisierung von Real World Tokenization Assets (RWA) durch Bereitstellung des Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP), das eine Kommunikation über mehrere Blockchains ermöglicht.
Kryptoanalysten zeigen sich optimistisch bezüglich des LINK-Kurses. Einer von ihnen hob hervor, dass die Rallye gerade erst begonnen habe und unterstrich die Bedeutung der sogenannten Chainlink Marines, sprich der engagierten Anhängerschaft.
Er erwartet ein Erreichen neuer Rekordhöhen, während ein anderer Analyst den Kursanstieg auf 32 US-Dollar prognostiziert.
Schon im ersten Satz der Betrachtung gibt es überzeugende Anzeichen dafür, dass Chainlink weiterhin ein zentraler Gesprächspunkt im Kryptowährungsraum sein wird.
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