- Unternehmen, die daran interessiert sind, für einen Krypto-Trust zu werben, benötigen eine Zertifizierung von Google.
- Google erlaubt keine Anzeigen von NFT-basierten Glücksspielplattformen, DeFi, ICOs.
- Bloomberg: Es gibt eine 90%ige Wahrscheinlichkeit dafür, dass in den USA bis zum 10. Januar ein Krypto-ETF genehmigt wird.
Der Schritt steht im Zusammenhang mit der Erwartung, dass die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde im Januar des nächsten Jahres mehrere Exchange-Traded-Funds (ETFs) für Bitcoin genehmigen wird.
Google hat seine Richtlinien für Krypto-Werbung geändert, um ab Januar Anzeigen für Krypto-Trusts zu ermöglichen. Insidern zufolge wird die US Securities and Exchange Commission (SEC) im Januar Bitcoin-ETFs in den USA genehmigen, berichtet Cointelegraph.
Die Richtilinie für die Werbung von digitalen Vermögenswerten von Google wird am 29. Januar 2024 aktualisiert. Google gibt Trusts als Beispiele für Finanzprodukte an, die Anlegern den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf Plattformen ermöglichen, die große Mengen davon halten. Die Kategorie umfasst wahrscheinlich auch ETFs.
Werbetreibende müssen zertifiziert sein
In der geänderten Richtlinie gibt es weiterhin den Hinweis, dass alle Werbetreibende die Vorschriften in jeder Region einhalten müssen, in der ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Die Google-Richtlinie gilt weltweit für alle Entitäten, die für diese Produkte werben.
Jedes Unternehmen, das daran interessiert ist, für einen Krypto-Fonds zu werben, benötigt eine Zertifizierung von Google, um Anzeigen schalten zu können. Dazu gehört die Anforderung, die jeweilige Lizenz von der zuständigen lokalen Behörde zu erhalten. Darüber hinaus müssen die Landingpages, Produkte und Anzeigen des Werbetreibenden allen lokalen Gesetzen im jeweiligen Land oder in der jeweiligen Region entsprechen.
Einige digitale Vermögenswerte und Produkte können auch zum aktuellen Zeitpunkt beworben werden. Aber Google erlaubt derzeit keine Anzeigen von NFT-basierten Glücksspielplattformen, DeFi-Protokollen, Initial Coin Offerings und Dienstleistungen, die Handelssignale anbieten.
Bloomberg sieht Genehmigungschancen bei 90 %
Laut den ETF-Analysten von Bloomberg hat ein Spot-Bitcoin-ETF eine 90%ige Chance, bis zum 10. Januar 2024 in den USA genehmigt zu werden. Die SEC wird möglicherweise gleichzeitig mehrere ausstehende Anträge genehmigen.
Insgesamt gibt es 13 Bewerber für Bitcoin-ETFs. Dazu gehören Grayscale, BlackRock und Fidelity, deren Vertreter laut Berichten kürzlich mit den Vertretern von der Aufsichtsbehörde zusammentrafen, um über “wichtige technische Details” im Zusammenhang mit ihren Anträgen zu sprechen.
Die gesamte Krypto-Industrie wartet mit Spannung auf diese Genehmigungen. Der Preis von Bitcoin ist in den letzten drei Monaten um fast 74 % aufgrund dieser Hoffnungen gestiegen. Einige Insider prognostizieren sogar ein neues Allzeithoch für die digitale Leitwährung im nächsten Jahr.
