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Bitcoin stellt keine Gefahr für PayPal, Visa und MasterCard dar – Forbes

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
04. März 2019

Bitcoin stellt laut Forbes kaum eine Gefahr für traditionelle Plattformen wie PayPal und Visa dar. Forbes bezieht sich dabei auf die Aussage einer technischen Analystin. Diese begründet die nicht vorhandene Gefahr mit der kaum existenten Skalierbarkeit von Transaktionen auf dem Bitcoin Netzwerk.

Bitcoin’s Nutzen wird oft mit seinem Kurs gleichgestellt

Lisa Ellis, Analystin bei MoffettNathanson, ist sich sicher, dass Bitcoin niemals die Geschwindigkeit traditioneller Zahlungsdienste wie PayPal, MasterCard und Visa erreichen wird.

Als der Bitcoin Kurs im Dezember 2017 sein Allzeithoch von fast 20.000$ erreichte und anschließend bis auf knapp 3200$ fiel, wurde BTC abermals als tot erklärt.

Dieser Zusammenbruch vom Bitcoin Kurs und des gesamten Kryptomarktes wird fälschlicherweise mit seiner tatsächlichen Nutzung in Verbindung gebracht. Trotz der starken Dominanz der Verkäufer auf dem Markt nahm die Nutzbarkeit von BTC in den letzten Jahren stark zu. Das findet bei der Berichterstattung der meisten Leitmedien kaum Beachtung. Darüber hinaus wurde Bitcoin im letzten Jahr vor allem als Wertspeicher bei institutionellen Investoren populär.

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Bitcoin hat für Ellis keinen Wert

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Obwohl sich die Infrastruktur von Bitcoin und das Benutzererlebnis von Krypto im Allgemeinen in letzter Zeit insgesamt verbessert haben, zeigt Lisa Ellis keine Gnade. Für sie scheint BTC wertlos zu sein, stattdessen sieht sie in FIAT echtes Geld. Mit dieser Einstellung reiht sie sich in eine Vielzahl von weiteren Skeptikern ein.

Forbes berichtet, dass sie nicht versteht, warum sie jemals mit Bitcoin einen Kaffee kaufen sollte, zumindest nicht solange es Visa oder MasterCard gibt. Ellis glaubt, dass es in einer modern entwickelten Gesellschaft kaum Sinn und Nutzen für Anbieter gibt, BTC oder andere digitale Zahlungsmittel zu nutzen. Herkömmliche Geldformen wie Bargeld oder elektronischen Zahlungen erfüllen doch ihren Zweck seit Jahren.

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Bitcoin’s Entwicklung findet keine Beachtung

Ihr Hauptargument ist, dass Mastercard oder Visa Tausende von Operationen pro Sekunde durchführen können. Zudem ist die das Potenzial dort auch noch nicht ausgeschöpft und kann weiter skaliert werden. Hingegen benötigt das Bitcoin Netzwerk etwa 10 Minuten, um eine einzige Transaktion zu überprüfen. Ethereum ist zwar schneller aber 15 Sekunden sind immer noch zu langsam in der heutigen Zeit.


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Ellis sollte sich wohl etwas besser informieren. Wir befinden uns immer noch in den Kinderschuhen und es wird schon aktiv an Lösungen für die angesprochenen Probleme von Bitcoin fleißig entwickelt. Das Bitcoin Lightning Network ist aktuell die mögliche Antwort auf viele Fragen rund um Skalierbarkeit von BTC.

Muss sich Bitcoin überhaupt gegen PayPal, Visa und Mastercard behaupten? Diskutier mit uns in unserem Telegram Chat!

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