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Laut Ripple CEO werden 99 % aller Kryptowährungen verschwinden

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
04. Mai 2019

Zur Zeit gibt es 2.147 Kryptowährungen. So viele sind zumindest bei CoinMarketCap gelistet. Und in der jüngsten Vergangenheit konnten sehr viele unter ihnen Kurssteigerungen im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen. Aber bedeutet das wirklich, dass sie alle als Investment taugen?

Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, besuchte vor einiger Zeit das Fin Tech Ideas Festival 2019. Gemeinsam mit dem PayPal CEO Dan Schulman sprach er über die Verwendung virtueller Währungen, die Entwicklung der Blockchain Technologie, über die Bewegung von Megabanken und weitere Themen.

„99 % aller Coins werden verschwinden“

Neben mehreren spannenden Aspekten, auf die die beiden CEO`S eingingen, stach besonders eine Aussage hervor.

Schulman hatte Garlinghouse eine Frage über die Möglichkeiten und Perspektiven der Integration verschiedener Blockchains, wie Bitcoin (BTC); Ethereum (ETH) und andere Kryptowährungen gestellt.

Und darauf antwortete Garlinghouse folgendes:

Es gibt so um die 2.000 verschiedene Token und per Definition verschiedene Blockchains, und ich gehe davon aus, dass 99% von ihnen verschwinden werden.

Das sei zwar eine Zufallszahl, wie er eingestand, aber im weiteren Verlauf des Gesprächs sprach er konkret von etwa 10 brauchbaren Blockchains:

Die meisten von ihnen, die überwiegende Mehrheit der Kryptowährungen, werden verschwinden. Das liegt daran, dass viele von ihnen entweder keine klare Funktion haben, oder eine Funktion, die sich nicht bewährt hat. Und das können sie zum Teil schon daran sehen, dass es bei denen keine Liquidität gibt. Letztendlich ist die Liquidität im Digital Asset Bereich entscheidend für den Erfolg.

Werden die Coins und Token von heute überleben?

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Es ist ungewöhnlich, dass Garlinghouse ausgerechnet jetzt so skeptisch von 99 % der Kryptowährungen spricht. Momentan sind es nämlich vor allem 99 % der Kryptowährungen, die in den letzten Tagen in die Höhe geschossen sind. Dabei folgten sie natürlich mal wieder Bitcoin.

Aber was, wenn sich der Trend wirklich ändert und wir uns tatsächlich auf einen Bullmarket zubewegen? Heißt das dann, dass die besagten Kryptowährungen den nächsten Bullmarket überstehen?

Denn wenn Bitcoin im Kurs steigt, folgt der Krypto-Markt und auch die angeblichen Shitcoins im Preis. Dabei könnten also die heutigen Kryptowährungen am Ende eine Weile länger überleben. Zumindest, wenn die Kursschwankungen, die wir gesehen haben, der Beginn eines Übergangs in eine Marktsteigerung sind.


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