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Blockchain und Cannabis: Anwendung von Deloitte trackt Supply Chain

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04. September 2019

Im Krypto-Space dreht sich oft alles um die bekanntesten Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple. Dabei sind Kryptowährungen nur eine von sehr vielen möglichen Anwendungen der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie. Deloitte, eine der „Big Four“ Firmen, kooperiert nun mit einem Blockchain Startup. Das Ziel ist es, die Herkunft von Cannabis besser zu dokumentieren.

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Blockchain trifft Supply Chain

Supply Chain bedeutet auf deutsch Lieferkette und bezeichnet in der BWL alles rund um den Weg eines Produktes von der Herstellung bis zum Verkauf. Viele Produkte reisen heutzutage einmal um die ganze Welt, bevor sie letztendlich verkauft werden. Der Koordinationsaufwand ist hierbei sehr hoch. Es fällt viel Papierkram an und viele verschiedene Firmen müssen sich untereinander vertrauen.

Ein perfekter Ansatzpunkt für die Blockchain, mit der sich Daten sicher, unveränderlich und ohne das Vertrauen in einen Mittelmann speichern lassen. Genau deshalb ist Supply Chain in den letzten Jahren neben Kryptowährungen eine interessante und vielversprechende Anwendung der Blockchain-Technologie geworden.

Blockchain Projekt mit Deloitte

Auch, wenn Cannabis in Deutschland noch nicht legalisiert wurde, ist dies in vielen Ländern bereits geschehen. Gerade für die medizinische Verwendung von Cannabis ist Transparenz und Sicherheit im Herstellungsprozess wichtig, damit für die Apotheke und den Kunden die Qualität gewährleistet ist.


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Und nun hat das Blockchain Startup TrueTrace heute auf ihrer Website bekannt gegeben, dass sie sich mit dem „Big Four“ Unternehmen Deloitte zusammentun. Dabei geht es konkret um das Produkt „StrainSecure“, welches mit Hilfe der Blockchain-Technologie Cannabis vom Saat-Korn bis zum Verkauf nachverfolgen soll, um für Kunden und Verkäufer die Herkunft sicherzustellen. Der CEO von TruTrace, Robert Galarza, sagte hierzu Folgendes:

Das neue System wird mehr Transparenz in die Cannabis Industrie bringen.

Deloitte ist eines der „Big Four“ Unternehmen und hat eine dementsprechend große Bekanntheit und viel Prestige. Schätzungsweise 80% der Fortune Global 500 Unternehmen zählen zum Kundenkreis des Unternehmens. Sicherlich wird diese Tatsache dem Blockchain-Projekt eher helfen, als schaden.

Blockchain und Cannabis als beliebte Anwendung

Das Projekt zwischen TruTrace und Deloitte ist nicht der einzige Versuch die Supply Chain von Cannabis mit Hilfe von Blockchain transparenter zu machen.

Gestern hat das auf Technologie fokussierte Medienportal ZDNet berichtet, dass die Firma „Security Matters“ in den USA ein Patent für eine gleichartige Anwendung eingereicht hat.

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Im Juni startete außerdem die kanadische Apothekenkette Shoppers Drug Mart gemeinsam mit TruTrace ein Pilotprogramm für die Supply Chain von Cannabis. Das Projekt wird verschiedene medizinische Cannabis-Sorten verfolgen und es Ärzten so ermöglichen, effektivere Rezepte auszustellen und bessere Informationen für medizinische Marihuana-Studien bereitzustellen.

Wie findest du, dass ein großes und bekanntes Unternehmen wie Deloitte sich mit Blockchain Startups zusammen tut? Was denkst du wie es mit dem Projekt weitergeht? Komm in unseren Telegram Chat und tausche dich mit den Experten und der Community aus. Abonniere zusätzlich unseren News Kanal, um keine News mehr zu verpassen.

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