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Ripple Kurs in Gefahr? – SEC bereitet Anklage vor

Marius Kramer
Marius Kramer
Marius Kramer
Autor*in:
Marius Kramer
Writer
23. Dezember 2020

Am 18.11 berichtete ich in einem Artikel mit dem Titel Bitcoin ETF 2021: Neue Chancen durch SEC-Personalwechsel? über die Chancen eines Bitcoin ETFs durch den bevorstehenden Personalwechsel bei der SEC. Jay Clayton, der noch amtierende Vorsitzende, gibt sein Amt ab. Als eine seiner letzten Amtstaten knüpft sich Clayton nun Brad Garlinghouse, Chris Larsen sowie die dazugehörige Firma Ripple Labs vor. Im Zentrum der Anklage steht das native Asset XRP und die gängige Firmenpraxis Einnahmen durch dessen Verkäufe zu erzielen.

In Folge der Ankündigung einer Anklage brach der Ripple Kurs zweistellig ein. Droht eine weitere Korrektur und worum geht es in der Anklage?

Gefahr für Ripple Kurs: SEC mit Anklage

Nach einem Bericht des Wall Street Journals bereitet die U.S. Securities and Exchange Commission, kurz SEC, eine Anklage gegen die in San Francisco ansässige Firma Ripple Labs vor. Im Zentrum der Anklage steht der illegale Verkauf der nativen Kryptowährung XRP.

Während zum aktuellen Zeitpunkt des Artikels keine finale Bestätigung durch die SEC erfolgte, reagierte der Ripple Geschäftsführer Brad Garlinghouse bereits auf Twitter zur Thematik.

In einer Reihe von Tweets bezeichnete Garlinghouse das Unterfangen der SEC als „Angriff auf Krypto“. Seiner Ansicht nach gehe es bei diesem Fall also explizit nicht nur um Ripple, sondern um das gesamte Ökosystem und die Frage, welche Rolle die USA bei der Entwicklung innovativer Technologien im Bereich Kryptowährungen einnehmen wolle.