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GSTechnologies erwirbt Finferno zum Ausbau der europäischen Digital Assets

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 29. December 2025

GSTechnologies hat die Digital-Asset-Plattform Finferno übernommen, um seine Position im aufstrebenden Krypto- und Fintech-Ökosystem in Europa zu stärken. Die Übernahme signalisiert die Absicht des Unternehmens, die regulierte Infrastruktur zu konsolidieren und seine Präsenz in den Märkten zu beschleunigen, die sich auf die vollständige Umsetzung des MiCA-Rahmens der EU vorbereiten.

GSTechnologies’ Deal im Überblick

Mit der Übernahme, deren Wert nicht bekannt gegeben wurde, werden die operativen und lizenzrechtlichen Vermögenswerte von Finferno auf die Zahlungsverkehrs- und Blockchain-Abteilung von GSTechnologies übertragen. Finferno ist derzeit in mehreren Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums tätig und bietet den Handel mit digitalen Vermögenswerten und die Integration von Zahlungen an. Außerdem bietet es Fiat-on-Ramp-Lösungen im Rahmen bestehender Registrierungen als E-Geld- und Virtual Asset Service Provider an.

Die Verantwortlichen von GSTechnologies sehen in dem Deal einen Weg in die konformen europäischen Märkte, ohne auf neue Lizenzgenehmigungen warten zu müssen. Das etablierte Netzwerk institutioneller Kunden von Finferno verschafft GSTechnologies unmittelbaren Zugang zu seinem Kundenstamm. Dazu gehören Fintech-Startups, Zahlungsdienstleister und Finanzabteilungen von Unternehmen, die sich mit digitalen Vermögenswerten beschäftigen.

Die Übernahme ermöglicht es beiden Teams, ihre Infrastrukturen zusammenzulegen und Compliance-Tools gemeinsam zu nutzen. Die Tools sind so konzipiert, dass sie die MiCA- und Geldwäschebekämpfungsstandards erfüllen, bevor sie 2026 in der EU eingeführt werden. GSTechnologies plant, den API-Stack und die Verwahrungssysteme von Finferno in seine globale Plattform für digitale Zahlungen, GS Money, zu integrieren. Dies ermöglicht eine einheitliche Abwicklung über Fiat- und Blockchain-Schienen.

Positionierung in Europas regulierter digitaler Zukunft

Der Schritt von GSTechnologies ist Teil eines breiteren Wandels unter mittelständischen Fintechs, die sich vor der Einführung grenzüberschreitender Krypto-Dienstleistungen Klarheit über die Regulierung verschaffen wollen. Der europäische Markt, der früher durch nationale Zulassungsregelungen zersplittert war, ist zu einem Brennpunkt für globale Zahlungsverkehrsunternehmen geworden, die sich bemühen, ihren Betrieb an das einheitliche Zulassungssystem der MiCA anzupassen.

Die Erfolgsbilanz von Finferno bei der Einhaltung der Vorschriften und die lokalen Partnerschaften könnten GSTechnologies helfen. Sie würden das Unternehmen in die Lage versetzen, sich in einer der komplexesten Regulierungslandschaften der heutigen Finanztechnologie zurechtzufinden. Durch die Kombination von Zahlungslizenzen und Blockchain-basierter Abwicklung will GSTechnologies mit etablierten Krypto-Depots und den in der EU entstehenden digitalen Banken konkurrieren.

Wenn die Integration wie geplant verläuft, könnte sich GSTechnologies durch die Übernahme als Brücke zwischen der regulierten europäischen Infrastruktur und den aufstrebenden Märkten in Asien und Afrika positionieren, wo das Unternehmen bereits Blockchain-Zahlungskorridore betreibt. Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass die kombinierte Plattform einen nahtlosen grenzüberschreitenden Werttransfer zwischen lokalen Währungen und Stablecoins ermöglicht und gleichzeitig die kommenden Compliance-Standards der EU einhält.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.