Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC und das Blockchain-Unternehmen Consensys haben sich darauf verständigt, eine viel beachtete Klage in Zusammenhang mit der populären Krypto-Wallet MetaMask fallen zu lassen. Diese Einigung wurde am 27. Februar 2025 bekanntgegeben und stellt einen der jüngsten Rückzüge der SEC unter ihrer neuen Führung dar.
Die SEC verändert allmählich ihre Herangehensweise bei der Durchsetzung der Kryptowährungsregulierung.
Hintergrund des Consensys-Rechtsstreits
Im Juni 2024 hatte die SEC eine Klage eingereicht. Darin wurde MetaMask vorgeworfen, als nicht registrierter Broker zu agieren und durch seine Staking-Dienste den Verkauf nicht registrierter Wertpapiere zu erleichtern.
Die Anklage zielte auf MetaMask’s Swaps und Staking ab und behauptete, dass die Integration der Plattform mit Liquid-Staking-Protokollen wie Lido und Rocket Pool die Wertpapiergesetze verletzte, indem sie Nutzern ohne ordnungsgemäße Registrierung Renditen anbot.
Zur damaligen Zeit hielt die SEC unter dem damaligen Vorsitzenden Gary Gensler daran fest, dass Staking-as-a-Service-Vereinbarungen als Investitionsverträge einzustufen seien und somit dem föderalen Wertpapierrecht unterliegen. Consensys, gegründet von Ethereum-Mitbegründer Joseph Lubin, wies diese Vorwürfe zurück und verklagte im April 2024 die SEC in Texas.
Consenys suchte nach Klarheit hinsichtlich des regulatorischen Status von Ethereum und stellte die Zuständigkeitsansprüche der Behörde über MetaMask in Frage. Obwohl ein texanisches Gericht den Fall im September 2024 aus verfahrenstechnischen Gründen abwies, setzte Consensys den Rechtsstreit in einem parallelen Verfahren der SEC in New York fort.
Bedingungen der Abweisung durch die SEC
Joseph Lubin bestätigte diese Entwicklung in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) vom 27. Februar.
Consenys hat eine prinzipienorientierte Einigung mit der U.S. SEC zur Abweisung der Wertpapierdurchsetzungsklage in Bezug auf MetaMask erzielt.
Die SEC wird eine formelle Vereinbarung dem US-Bezirksgericht für den östlichen Distrikt von New York vorlegen, die von der Kommission genehmigt werden muss. Diese Entscheidung der SEC steht im Einklang mit dem jüngsten Abschluss von Untersuchungen zu anderen Kryptowährungsunternehmen, darunter Uniswap, OpenSea und Coinbase.
Unter Gensler verfolgte die SEC eine aggressive Strategie und reichte allein im Jahr 2024 über zwei Dutzend Krypto-bezogene Durchsetzungsmaßnahmen ein. Nun legt die Behörde jedoch den Fokus auf Zusammenarbeit mit Branchenakteuren und klarere regulatorische Leitlinien.
Consenys hat angedeutet, die Funktionen von MetaMask, einschließlich dezentraler Identitätstools und Zero-Knowledge-Proof-Integrationen, ausbauen zu wollen. Das juristische Team der Firma unter der Leitung von General Counsel Matt Corva betonte, dass diese Einigung den Entwicklern die Möglichkeit gibt, ohne Angst vor rückwirkender Durchsetzung zu arbeiten. Weiterhin wird Consensys quartalsweise Transparenzberichte veröffentlichen, die Angaben zu Staking-Prämien und Protokollpartnerschaften enthalten.
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