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Bitcoin Prognose: CryptoQuant CEO sieht Parallelen zum Aufstieg 2020

Nausheen Thusoo
31. Mai 2024

Bitcoin steht derzeit wieder im Scheinwerferlicht der Finanzwelt. Der CEO von CryptoQuant, Ki Young Ju, teilte kürzlich auf der Social-Media-Plattform X seine optimistische Prognose für Bitcoin. Er sieht deutliche Parallelen zur Preisentwicklung von 2020 und erwartet eine ähnliche Rallye diesmal. Aktuell erleben wir einen deutlichen Anstieg der Bitcoin-Preise, der sich fortsetzen könnte.

In seinem Post erläutert Ki Young Ju, dass Bitcoin im Jahr 2020 über einen Zeitraum von sechs Monaten konstant bei 10.000 US-Dollar in OTC-Geschäften gehandelt wurde, begleitet von reger On-Chain-Aktivität. Auch jetzt, trotz geringerer Preisvolatilität, gibt es eine hohe On-Chain-Aktivität. Täglich werden 1 Milliarde US-Dollar neuen Whale-Wallets hinzugefügt, möglicherweise zwecks Verwahrung, was das Verhalten von 2020 widerspiegelt.

Zusätzlich merkt er an, dass die Menge an transferiertem Bitcoin ein Jahreshoch erreicht hat und diese Transaktionen nicht von Kryptobörsen stammen. Das Geldflussverhältnis aller Börsen hat ein Jahrestief erreicht, was den Weg von 2020 nachzeichnet und auf zukünftige Preissteigerungen hindeuten könnte.

https://x.com/ki_young_ju/status/1304044376612429835

Warum steigt der BTC-Preis stetig an?

Laut CoinMarketCap-Daten war Bitcoin im vergangenen Monat in fast allen Handelssitzungen im grünen Bereich. Ein unerwarteter politischer Wandel in Washington hat eine Krypto-Schlacht zwischen dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Präsident Joe Biden ausgelöst, was den Preis von Bitcoin wieder auf sein vorheriges Allzeithoch schießen ließ.

Forbes hebt hervor, dass die Genehmigung einer Reihe von Spot-Bitcoin-ETFs im Januar den Bitcoin-Preis in diesem Jahr um über 60 % gesteigert hat. Auch die jüngste Genehmigung von Spot-Ethereum-ETFs durch die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Investoren überrascht. Solche regulatorischen Schritte verleihen digitalen Vermögenswerten Glaubwürdigkeit, was das Vertrauen der Marktteilnehmer in Kryptowährungen stärkt.

US-Finanzministerin Janet Yellen betont, dass die Kryptomärkte eine offizielle Regulierungsbefugnis benötigen. Regierungen weltweit diskutieren aktiv über entsprechende Gesetze. Ein klarer regulatorischer Rahmen könnte institutionelle Investoren anziehen und für mehr Klarheit sorgen.

Die Auswirkungen des Bitcoin-Halvings im Jahr 2024 werden noch weit bis ins Jahr 2025 zu spüren sein. Sollten alle makroökonomischen Faktoren günstig verlaufen, könnte Bitcoin die 100.000 US-Dollar-Marke knacken. Dabei sind insbesondere die Entwicklungen im Zinsumfeld zu beachten. Sollten die Zinsen, die 2023 stark gestiegen sind, bis 2025 oder sogar Ende 2024 gesunken sein, könnte dies Bitcoins Aufwärtstrend weiter unterstützen.