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Bitpanda und Lydia wollen 5,5 Mio. Kunden Zugang zu 170 Assets bieten

Daniela Kirova
Daniela Kirova
Daniela Kirova
Autor*in:
Daniela Kirova
Autorin
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.
22. November 2021

Die österreichische Kryptobörse Bitpanda und die französische mobile Zahlungs-App Lydia sind eine Partnerschaft eingegangen. Sie wollen den 5,5 Millionen Nutzern der App die Möglichkeit bieten, in fast 200 digitale Vermögenswerte zu investieren.

Am Montag gab Bitpanda bekannt, dass sein Produkt für Investitionen in digitale Vermögenswerte, das den Krypto-Handel in großem Umfang und mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht, nun vollständig in die Zahlungs-App von Lydia integriert ist. Dadurch können die Nutzer von Lydia in mehr als 170 Vermögenswerte investieren, von Edelmetallen und Kryptowährungen bis hin zu provisionsfreien Teilaktien und ETFs. Die Börse wird die Transaktionen ausführen.

Die Vorteile von Trading mit Bitpanda

Bei dem Investmentprodukt von Bitpanda wählen die Nutzer Bausteine aus und gestalten ihre eigene Handelslösung. Zudem können sie sich über API mit einzelnen Modulen verbinden. Über die Handelsinfrastruktur haben sie rund um die Uhr Zugriff auf die Vermögenswerte ihrer Wahl. Die Nutzer können aus den intuitiven API-basierten Modulen wählen oder auf den vorgefertigten Komponenten von Bitpanda aufbauen.

Österreichs erstes Tech-Einhorn hat sich dieses Jahr mit einer italienischen Open Finance Plattform zusammengetan, um italienischen Fintechs und Banken den Zugang zu Handelsdienstleistungen für digitale Vermögenswerte zu ermöglichen. Außerdem wurde Joshua Barraclough, ein ehemaliger Manager von JP Morgan, zum neuen CEO der Handelsplattform ernannt, um um das Wachstum in Europa zu fördern.

Eric Demuth, Mitbegründer und Co-CEO von Bitpanda, schrieb in einer E-Mail an CoinDesk:

Diese Partnerschaft stimmt voll und ganz mit unserer Mission überein, digitale Assets in den Mainstream zu bringen. Dadurch wollen wir die Investitionskompetenz in Europa und darüber hinaus verbessern. Frankreich ist ein Schlüsselmarkt für Bitpanda. Das ist der Grund, warum wir derzeit ein lokales Büro in Paris eröffnen und ein Team aufbauen, um das Wachstum auf diesem Markt zu sichern.

Lydia-Mitbegründer und CEO Cyril Chiche fügte hinzu:

Wir sind die ersten auf dem französischen Markt, die eine so umfangreiche Palette an digitalen Vermögenswerten anbieten.

Vollständige Lizenzabdeckung

Der französische Markt ist für viele Kryptobörsen attraktiv. Im November investierte Binance 116 Millionen US-Dollar in ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, um das Wachstum der Blockchain-Industrie in Frankreich zu fördern.

Die Partner von Bitpanda können sich auf ihren Status als registrierter Digital Asset Service Provider (DASP) verlassen, der unter anderem über MiFID II- und PSD 2-Lizenzen verfügt. Nach einer Finanzierungsrunde in diesem Jahr hat Bitpanda eine Bewertung von 4,1 Milliarden US-Dollar erreicht.

Wie TechCrunch berichtet, hat Lydia im Jahr 2020 in zwei Finanzierungsrunden 131 Millionen US-Dollar aufgenommen. Zu den Investoren gehören der chinesische Tech-Riese Tencent sowie das Risikokapitalunternehmen Accel. Lydia bietet Schnellkredite, Giro- und Gemeinschaftskonten, mobile Zahlungen, Sofortüberweisungen und mehr.

Mitwirkende

Daniela Kirova
Autorin
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.