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BitMEX-Boss: Nach El Salvador werden 5 weitere Länder Kryptowährungen einführen

Ruby Layram
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Autor*in:
Ruby Layram
Editor
Ruby ist Autorin für die Bankless Times und berichtet über die neuesten Nachrichten über den Kryptowährungsmarkt und die Blockchain-Industrie. Ruby ist seit 2 Jahren eine professionelle Autorin für persönliche Finanzen und Investitionen und baut derzeit ihr eigenes Portfolio an Altcoins auf. Sie studiert derzeit Psychologie an der Universität von Winchester mit dem Schwerpunkt statistische Analyse.
08. Oktober 2021

Der CEO der Kryptobörse BitMEX Alexander Hoptner ist der Meinung, dass andere Länder bald in die Fußstapfen von El Salvador treten. Es geht nämlich darum, Bitcoin (BTC) als gesetzliches Zahlungsmittel anzuerkennen. Hoptner geht davon aus, dass mindestens 5 Länder BTC noch vor Ende 2022 als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptieren können.

Der CEO äußerte seine Behauptungen in einem Blogpost, in dem er den Schritt des Präsidenten von El Salvador Bukele als lobenswert bezeichnete. Er kritisierte dabei auch die Gegner der Entscheidung in den westlichen Mainstream-Medien. Der Schritt von El Salvador verdiene „Lob, nicht Spott“ – so Hoptner.

Hoptners kühnste Vorhersage war, dass andere Länder bald dem Beispiel El Salvadors folgen. Er schrieb dazu:

Meine Vorhersage ist, dass bis zum Ende des nächsten Jahres mindestens fünf Länder Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführen, alle von ihnen Entwicklungsländer. […] Ich denke, dass Entwicklungsländer im Jahr 2022 in die Kryptowährung einsteigen.

Der CEO hat nicht weiter spezifiziert, was für fünf Länder es sein könnten.

Hoptner hat bestritten, dass sein Beitrag ein „Liebesbrief“ an Bukele ist. Im Gegenteil, man sollte im Krypto-Bereich nicht zu viel Aufmerksamkeit auf Einzelpersonen richten. So wie es zum Beispiel Anfang des Jahres mit Elon Musks Einfluss auf Dogecoin-Preise war.

Der BitMEX-CEO nannte eine Reihe von Gründen, warum er glaubt, dass Entwicklungsländer auf den Bitcoin-Zug aufspringen können. Dazu gehören die folgenden:

Günstige und schnelle Transaktionen

Viele Volkswirtschaften sind für einen großen Teil ihres Einkommens auf Überweisungen angewiesen. Daher ist der Bedarf an kostengünstigen Transaktionen groß. Hoptner erklärte, dass die Einführung von BTC als gesetzliches Zahlungsmittel Familien in Entwicklungsländern in eine bessere Lage versetzt. Sie könnten dadurch Geld kostengünstig überweisen.

Verlangsamung der Inflation

Der Internationale Währungsfonds erwartet, dass die Inflation in den Entwicklungsländern in diesem Jahr 5,4 % erreicht. Hoptner merkte an, dass Bitcoin mit seiner begrenzten Menge von 21 Millionen Coins Abhilfe schaffen könnte. Ein großer Vorteil für Entwicklungsländer.

Politische Vorteile

Hoptner merkte an, dass die führenden Politiker der Welt den Wunsch haben, sich als progressive Denker des neuen Zeitalters zu positionieren. Sie könnten versuchen, ein politisches Statement abzugeben, indem sie in die Fußstapfen von Bukele treten.

Hoptner schloss seinen Beitrag mit der Feststellung, dass die Nationen, „die am meisten zu verlieren haben, wenn sie den Status quo beibehalten, in ihrem eigenen Interesse handeln“ sollten. Deswegen sollten sie sich entscheiden, alternative Optionen wie Einführung von Bitcoin zu prüfen.

Mitwirkende

Ruby Layram
Editor
Ruby ist Autorin für die Bankless Times und berichtet über die neuesten Nachrichten über den Kryptowährungsmarkt und die Blockchain-Industrie. Ruby ist seit 2 Jahren eine professionelle Autorin für persönliche Finanzen und Investitionen und baut derzeit ihr eigenes Portfolio an Altcoins auf. Sie studiert derzeit Psychologie an der Universität von Winchester mit dem Schwerpunkt statistische Analyse.