Die meisten Banken wurden mit Kryptowährungen nicht so richtig warm in den letzten Jahren. Doch nun scheint es, als hätten viele Banken den Wert und Nutzen von Bitcoin und Co. mittlerweile erkannt. So nun auch in Mexiko. Hier könnte die Banco Azteca nämlich schon bald auch den Bitcoin akzeptieren.
Der mexikanische Geschäftsmann und Milliardär Ricardo Salinas Pliego hat nicht nur die bekannten Laseraugen auf seinem Profilbild. Mit diesen macht man seine Unterstützung für Kryptowährungen publik. Bereits im November 2020 gab Pliego bekannt, dass er zehn Prozent seines Nettovermögens in Bitcoin investiert habe.
Da das Nettovermögen des Mexikaners auf rund 15,6 Milliarden USD geschätzt wird, dürfte sich diese Investition in Anbetracht des seit dem stark gestiegenen Kurses ausgezahlt haben. Pliego gilt als drittreichster Mensch Mexikos.
Bitcoin News war bereits Ende Juni Thema
Schon Ende Juni 2021 gab Pliego bekannt, dass man die erste mexikanische Bank sein wolle, die Kryptowährungen anbieten. Dazu äußerte sich der 65-Jährige wie folgt:
„Bitcoin ist eine gute Möglichkeit, sein Anlageportfolio zu diversifizieren, und ich denke, dass alle Anleger anfangen sollten, sich mit Kryptowährungen und ihrer Zukunft zu beschäftigen. Bei der Banco Azteca arbeiten wir daran, sie unseren Kunden zugänglich zu machen, um die [finanzielle] Freiheit weiter zu fördern.“
Nicht von jeder Kryptowährung begeistert
Pliego ist bekennt sich zwar zum Bitcoin, ist allerdings kein Fan von anderen Kryptowährungen wie dem Dogecoin. Eine Aussage des Milliardärs ging nämlich viral, nachdem er einem Fan der Meme-Kryptowährung gesagt hatte, dass er arm bleiben würde.
You’ll stay poor. Good luck.
— Ricardo Salinas Pliego (@RicardoBSalinas) June 27, 2021