Luke Ellis, CEO des britischen Hedgefonds Man Group, sieht Bitcoin (BTC) eher als ein Handelsinstrument und weniger als ein Mittel für langfristige Anlagen. Man Group ist ein in London ansässiger Hedgefonds, der rund 123,6 Milliarden US-Dollar für seine meist institutionellen Kunden verwaltet.
Bei einem Auftritt in der „Squawk Box“ von CNBC am heutigen Freitag verriet Ellis, dass er in Bitcoin (BTC) „dilettiert“ habe, sich aber eher als Trader und nicht als Hodler sehe. In dem Interview sagte er gegenüber Andrew Ross Sorkin von CNBC:
Ich sehe es als ein Handelsinstrument, also handeln wir darum herum und versuchen, etwas Liquidität in den Markt zu bringen.
Unternehmen sollten abseits ihrem Kerngeschäft nicht auf Bitcoin spekulieren
Ellis sagte auch, er glaube nicht, dass es für Unternehmen notwendig sei, Bitcoin (BTC) in ihren Bilanzen zu halten. Er beschrieb dies als „verwirrend“, wenn man das Kerngeschäft im Verhältnis zur Spekulation auf die führende Kryptowährung betrachtet. Er mahnte diesbezüglich zur Vorsicht und sagte:
Ich glaube nicht, dass Unternehmen mit ihren Cash-Beständen spekulieren sollten.
„I see it as a trading instrument, not a thing that you think of as a long term asset allocation play,“ says MAN Group’s Luke Ellis on #bitcoin. „It’s confusing what the business is relative to speculation. I don’t think companies are supposed to speculate with cash balances.“ pic.twitter.com/ILnbwxICKU
— Squawk Box (@SquawkCNBC) March 12, 2021