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Bitcoin verkaufen & Altcoins kaufen: Warum ist das riskant?

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12. Juli 2020

Der Bitcoin Kurs befindet sich momentan in einer recht unspannenden Seitwärtsbewegung über der 9.000 USD Marke. Obwohl es viele Gründe gibt, um langfristig sehr bullish auf BTC zu sein, sprechen manche schon von einer „Post-Halving-Depression“. Anders sieht es dagegen bei einigen Altcoins dieses Jahr aus. Erst diese Woche hat „Dogecoin“ im gesamten Crpyo-Space Schlagzeilen gemacht, als der Kurs durch TikTok massiv gepumpt wurde. Aber auch andere Altcoins konnten Bitcoin (+28%) dieses Jahr outperformen: Ethereum (+83%), Tezos (+92%), Cardano (+258%) und Chainlink (+236%).

Bei diesen Gewinnen sprechen einige schon von einer Altcoin Season. Manche verkaufen dabei Teile ihrer BTC Position, um Altcoins zu kaufen, die höheren Gewinne „mitzunehmen“ und dann wieder mehr Bitcoin kaufen zu können. Wie vielversprechend ist diese Strategie? Wir geben euch in diesem Artikel einige Gedankenimpulse hierzu mit.

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Riskante Strategie – Bitcoin Experten sind sich einig

Die oben genannte Strategie, seine Bitcoins durch einen zwischenzeitlichen Altcoin Kauf zu vermehren, klingt natürlich zunächst vielversprechend. In der Realität ist die Strategie allerdings schwierig umzusetzen, weil sie voraussetzt, dass man vorher weiß welche der über 5.600 Kryptowährungen besser als Bitcoin performen wird.

Investiert man hingegen nach einem Pump wie bei Dodgecoin diese Woche, ist es meistens schon zu spät für die Gewinne und man riskiert eher Geld durch einen anschließenden Dump zu verlieren.

Viele Experten sind sich aus diesen Gründen einig, dass es keine sinnvolle Strategie ist Bitcoin zu verkaufen, um mit Altcoin Gewinnen dann wieder Bitcoin zu kaufen. So bezeichnet der bekannte Analyst PlanB diese Strategie diese Woche bei Twitter als „komische Logik“.