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BTC und die Institutionen: Warum kauft Grayscale so viele Bitcoin?

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
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08. Juni 2020

Seit 6 Monaten befinden wir uns in der neuen Dekade des 21. Jahrhunderts. Die 20er Jahre sind angebrochen und mit ihnen kamen zunächst unerwartete Herausforderungen. Wirtschaftliche sowie politische Turbulenzen kennzeichneten die ersten Monate. Parallel dazu fand bei BTC das Halving statt und damit eine deutliche Reduzierung des neuen Angebots. Vor wenigen Wochen machten hierbei Schlagzeilen die Runde, dass die Firma Grayscale, welche Bitcoin vorwiegend institutionellen Anlegern zugänglich macht, einen Großteil des neuen Angebots aufkauft.

In diesem Artikel erfährst du nun die Hintergründe zu Grayscales Durst nach Bitcoin und welche Auswirkungen dies auf BTC selbst hat.

Hohe BTC Nachfrage durch Grayscale

Grayscale veröffentlicht quartalsweise einen Bericht zum Status-Quo ihres Grayscale Investment Funds. Der Fonds zielt hierbei primär auf institutionelle Anleger als Kunden ab und ermöglicht diesen den bequemen Einstieg in BTC. Dabei zeigte sich bereits im letzten Bericht, dass das Volumen und somit das Interesse der Institutionen deutlich angestiegen ist.

Ray Sharif-Askary, die bei Grayscale für die Thematik „Investor Relations“ zuständig ist, äußerte sich in einem jüngsten Interview zu dem steigenden Volumen und der erhöhten Nachfrage nach Bitcoin.

Sharif-Askary nannte hierbei einige relevant KPIs: So verwaltete Grayscale im Juni diesen Jahres 3.8 Milliarden US-Dollar an Kundengeldern. Im Vergleich zum May 2019 (2.1 Mrd. USD) ist dies ein Anstieg von von gut 80 Prozent. Des Weiteren sagte Sharif-Askary, dass auch das durchschnittliche wöchentliche Investitionsvolumen auf aktuell 30 Mio. US-Dollar pro Woche anstieg.

In diesem Kontext stellt sich natürlich die Frage, woher die erhöhte Nachfrage der Institutionen nach BTC kommt. Anders formuliert: Welche Gründe und Treiber gibt es? – Schließlich ist BTC nach wie vor das gleiche Asset wie im Jahr 2019.

Woher kommt die erhöhte Nachfrage?

Sharif-Askary stellte hier zunächst klar, dass die Nachfrage nach BTC und dementsprechend den Produkten von Grayscale noch nie so hoch war wie jetzt. Ferner sagte sie, dass 90% der Nachfragenden Institutionen seien. Hier wiederum entstammen 44% von sogenannten „multi-strategy“ Hedgefonds.

Am Ende des Tages wollen unsere Investoren einen Zugang zu digitalen Assets, der einfach und unkompliziert ist. Das heißt, dass sie sich weder um den Kauf noch um die Verwahrung der BTC kümmern müssen.

Sharif Askary stellte außerdem fest, dass ihre Kunden neben Bitcoin auch immer stärker in large-cap Altcoins investieren. Im Vergleich zum Vorjahr (9%) besitzen mittlerweile 38% aller Kunden mehr als nur BTC.

Am Ende des Artikels können wir festhalten, dass Covid-19 einer der entscheidenden Faktoren war. Das Virus hat nicht nur die Notwendigkeit der Digitalisierung vieler Prozesse und Geschäftsbereiche unterstrichen, sonder auch die Notwendigkeit harter Güter. Die mit dem Virus in Zusammenhang stehenden geldpolitischen Antworten der Regierungen wiederum haben Bitcoins Eigenschaft der Knappheit unterstrichen und das institutionelle Interesse verstärkt.

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[Bildquelle: Shutterstock]