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Bitcoin und die 2 Billionen Dollar Firma: Die Institutionen kommen!

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
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05. Juni 2020

Das bisherige Allzeithoch erreichte der Bitcoin Kurs im Dezember 2017. Mit einem damaligen Kurswert von 20.089 Dollar am 17.Dezember schaffte es die Kryptowährung Nr. 1 auf eine Marktkapitalisierung von 331 Milliarden USD. Die Faszination dieser Rallye brachte auch etliche Medien zur erstmaligen Berichterstattung über die Kryptowährung und viele Menschen hörten das erste Mal das Wort Bitcoin.

Die Besonderheit damals lag wohl darin, dass der Bitcoin Kurs zu Beginn des Jahres bei gerade einmal 1.000 Dollar lag. Im Zeitraum von weniger als 12 Monaten flossen Unmengen an Gelder in den Markt. Goldgräberstimmung herrschte und viele hofften auf den schnellen Reichtum. Besonders interessant ist hierbei die Tatsache, dass dieser rasante Kursanstieg schlicht und ergreifend nur durch Privatinvestoren getrieben wurde. Mittlerweile hat sich einiges geändert und das wollen wir uns heute anschauen.

Bitcoin und die 2 Billionen Dollar Firma

Nach dem oben beschriebenen Platzen der Blase benötigte Bitcoin einige Zeit der Konsolidierung. Seit BTC seinen Tiefpunkt im Dezember 2018 bei einem Kurswert von 3.200 Dollar erreichte, hat sich einiges im gesamten Ökosystem getan. Nicht nur der Bitcoin Kurs notierte mit zuletzt 10.000 Dollar deutlich über diesem Niveau.

Besserung kam vor allem auf Seiten der institutionellen Investoren. Durch Plattformen wie die CME Futures oder Bakkt haben Großanleger nun die Möglichkeit Bitcoin Futures zu handeln anstatt BTC auf dem Spotmarkt (oder OTC) zu kaufen. Dennoch werden auch BTC aufgekauft, was insbesondere zu einer Verknappung des Angebots führt. Damit trifft einer der besten Cases für die Digitalwährung ein, denn mit dem Geld der institutionellen Anleger kommt die häufig zitierte Massenadoption.

Dritteinflussreichstes Unternehmen der Weltwirtschaft positiv

Der Vermögensverwalter Fidelity Investments, der über 2 Billionen USD an Geldern verwaltet, hat über seine digitale Abteilung, Fidelity Digital Assets, nun über eine neue Studie gesprochen. Dazu sei gesagt, dass Forscher der ETH Zürich die Firma in einer Studie von 2011 als dritteinflussreichstes Unternehmen der Weltwirtschaft bezeichneten. Im Kern geht es bei der besagten Studie um die Nachfrage der Institutionen. Wenngleich der Bericht noch nicht öffentlich ist, verkündigte die Firma via Twitter bereits erste Erkenntnisse: