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Bitcoin Börse Binance mit Paukenschlag? – Staking, Smart Contracts und Debit Karte

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
18. April 2020

Das Binance wohl die zentrale Anlaufstelle für den Handel mit Bitcoin und Co. ist, liegt an vielen guten Gründen. Einer dieser Gründe ist die ständige Fähigkeit von Binance den Markt mit neuen Produkten und Funktionen zu überraschen. Dabei schaffte es die Bitcoin Börse in der Vergangenheit durch IEOs, der Einführung von Futures oder der Möglichkeit des Lendings neue Kunden anzuziehen.

Vor ca. einem Jahr wagte die Exchange dann mit ihrer „hauseigenen“ Binance Chain die Eröffnung einer dezentralen Exchange (DEX). Diese hat sich mit der Zeit entwickelt und so kündigte Changpeng Zhao in einem Blogpost nun einen Paukenschlag an. Um was es genau geht, erfährst du jetzt!

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Bitcoin Börse Binance führt Smart Chain ein

Wie ich bereits in der Einleitung erwähnt habe, basieren die aktuellen News auf einem Blogpost von Binance. Dieser ist in der Quellenangabe hinterlegt. Dabei geht es um die Einführung eines neuen Konzepts namens Binance Smart Chain. Doch was steckt dahinter und welchen Zweck erfüllt sie?

Im Blogpost wird zunächst auf die gute Entwicklung der Binance Chain hingewiesen. Diese bildet die Basis für die dezentrale Bitcoin Börse. Dabei wird in dem Post betont, dass die Binance Chain zwar ein großer Erfolg für die DEX sei, jedoch noch die Möglichkeit für Entwickler, sogenannte dezentrale Applikation (dApps) zu programmieren, fehle. Was kann man dagegen also tun? – Dazu heißt es:

Die Idee ist eine parallele Blockchain zur aktuellen Binance Chain. Sie heißt Binance Smart Chain und wird die gleiche hohe Performance der nativen Blockchain haben mit dem Vorteil Smart Contracts zu unterstützen.

Desweiteren wird die Interoperabilität der beiden Blockchains betont. Demnach soll „das beste der beiden Technologien“ zusammengebracht werden.

Welche Vorteile bringt die Binance Smart Chain?

Sprechen wir nun noch über die Vorteile der neuen Smart Chain. Hierbei werden insbesondere vier Punkte genannt, die wir uns im Folgenden kurz anschauen möchten:

  1. Es handelt sich um eine souveräne Blockchain. Dies bringt den Entwicklern Sicherheit.
  2. Die Blockchain ist kompatibel mit der Ethereum Virtual Machine. Dies macht den Zugang leichter, da Entwicker auf das bestehende Toolset zurückgreifen können.
  3. Durch die Interoperabilität kann eine „cross-chain“ Kommunikation gewährleistet werden.
  4. Hinsichtlich der Governance soll ein Proof-of-Stake Ansatz verfolgt werden, der 21 Validatoren einschließt.

So weit, so gut. Bringen wir unser Augenmerk nun noch auf ein weiteres Feature, das CZ ankündigte.


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Bitcoin Debitkarte von Binance: Ein Gamechanger?

Ein interessantes neues Produkt von Binance ist die Bitcoin Debitkarte. Dabei handelt es sich um ein Produkt, welches bereits vor wenigen Wochen angekündigt wurde. Im Rahmen der aktuell stattfindenden Blockdown Konferenz sprach der Binance Gründer Changpeng Zhao jedoch nochmals über das Thema, so dass wir dieses nochmals kurz anschauen wollen.

Die Reise hierbei begann vor ca. 3 Wochen. CZ sprach über das allseits bekannte „Problem“ von Bitcoin. Wenn BTC die Masse erreichen wolle, müsse es häufiger als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Um dies zu erreichen, müsse man jedoch das Henne-Ei-Problem lösen:

Löst die Karte das Henne-Ei-Problem von Kryptowährungen?

Kurzum muss es überhaupt ein Angebot an Händlern geben, welche Kryptowährungen wie Bitcoin akzeptieren, damit BTC erst einmal ausgegeben werden kann. Auf der anderen Seite werden Investoren Bitcoin nur dann ausgeben, wenn es auch ausreichend Händler gibt, die es akzeptieren. Und selbst, wenn dieses Problem gelöst ist, bleibt noch die Frage der „Einfachheit“ offen.