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Ripple Meilenstein erreicht? – Western Union tastet sich an XRP heran

Marius Kramer
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Marius Kramer
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15. April 2020

Hat Ripple einen neuen Meilenstein erreicht? – Nach einem Bericht der Schweizer Großbank Credit Suisse scheint dem so zu sein. Denn eine der weltweit führenden Firmen für den internationalen Zahlungstransfer, namentlich Western Union, hat sich wohl im Geheimen an Ripple und XRP herangetastet. Werfen wir einen Blick auf die bisherigen Erkenntnisse.

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Ripple und der Credit Suisse Bericht

Den Ausgangspunkt für unsere News bildet ein Forschungsbericht der Credit Suisse (siehe Quelle). In dem referenzierten Bericht geht es im Allgemeinen um die großen Themenfelder „Zahlungen, Zahlungsverarbeitung & FinTech“. Auf insgesamt 261 Seiten findet dabei eine detaillierte Klassifizierung der verschiedenen Lösungen im Zahlungsbereich statt; dazu gehört natürlich auch eine Analyse der Marktteilnehmer.

Dabei kommt der Bericht zu einem Entschluss, den wir bereits als „die Motivation schlechthin“ von Ripple kennen: internationale Zahlungen sind langsam und kostenintensiv.

Aus diesem Grund sah sich Ripple vor einigen Jahren bereits dazu berufen, ein neues System zu schaffen, welches grenzüberschreitende Zahlungen bedeutsam effizienter verarbeiten kann. Als Lösung hierbei entstand der Ripple Ledger sowie die native Kryptowährung XRP.

Ripple Lösung erfolgreicher als Lösungen von TransferWise und Co.

Mit der strategischen Akquisition von Moneygram konnte Ripple dabei bereits einen großen Player in der Branche der Zahlungsdienstleister auf seine Seite ziehen. Dieser Erfolg wird auch im Forschungsbericht anerkannt. So wird Ripple unter anderem attestiert, dass ihre eigene Lösung bedeutsam erfolgreicher ist als Eigenentwicklungen von TransferWise, Western Union oder Remitly.

Dabei muss man folgende Fakten betrachten: Mittlerweile zählen rund 300 Kunden zu Ripple bzw. deren Lösung RippleNet. Auch die Verwendung von On-Demand Liquidity (ODL) im Kombination mit XRP nimmt zu. Als Folge dessen konnte Moneygram beispielsweise bereits einen signifikanten Anstieg des Gewinnes verzeichnen, da die Liquiditätskosten deutlich gesunken sind.


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Western Union zählt nun auch zu den Pilotkunden

Auf Seite 214 des Berichts kommt nun die Stelle zu Western Union und Ripple. Nachdem auf den vorherigen Seiten auf den Einfluss von Kryptowährungen sowie dezentralen Lösungen für grenzüberschreitenden Zahlungen eingegangen wurde, geht es nun um konkrete Beispiele.

Dabei bleiben die Aussagen des Berichts jedoch etwas vage. So heißt es konkret:

Western Union testet und erwägt die Benutzung von Ripple (XRP) für grenzüberschreitende Zahlungen.

Da es aktuell weder von Western Union noch von Ripple genauere Aussagen gibt, können wir lediglich spekulieren. Fakt ist, dass Western Union zu den Big Playern im Geschäft gehört. Mit einer Präsenz in über 200 Ländern ist die Firma wohl eine der zentralen Anlaufstellen für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Eine potenzielle Partnerschaft könnte wohl für beide Firmen Vorteile mit sich bringen. Zum Einen könnte Western Union die laufenden Betriebskosten deutlich senken. Zum Anderen könnte Ripple sowie XRP durch diese prestigeträchtige Partnerschaft punkten.

Wie wichtig wäre eine Partnerschaft zwischen Ripple und Western Union für den XRP Kurs? – Siehst du die Chancen für eine Partnerschaft überhaupt als realistisch an?

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[Bildquelle: Shutterstock]