Ripple hat es mal wieder getan. Regelmäßig verkündet die Crypto-Firma, die hinter der Kryptowährung XRP steht, neue Partnerschaften mit Banken und Finanzinstitutionen. Beispielsweise wurde vor einigen Tagen bekannt, dass Ripple mit einer der größten Banken der USA, der Bank of America, zusammenarbeitet. Nun verkündet das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit der digitalen Geldtransfer-Plattform Azimo und der ältesten thailändischen Bank namens Siam Commercial Bank (SCB). Nach Thailand werden jährlich über 6 Mrd. USD aus dem Ausland geschickt. Ein Teil davon könnte in Zukunft über das RippleNet laufen.
Ripple gewinnt älteste Bank Thailands
Die Partnerschaft zwischen Azimo, der SCB und Ripple ermöglicht zukünftig schnellere und günstigere Zahlungen zwischen Europa und Thailand. Möglich macht das die Verwendung des RippleNets.
Thailand ist laut der Weltbank eines der Länder mit den meisten Überweisungen aus dem Ausland. Jährlich werden knapp 6,7 Milliarden USD aus dem Ausland nach Thailand überwiesen. Es ist außerdem eines der teuersten Länder, um Geld zu senden und zu empfangen. Hierzu heißt es auf der Seite von Ripple:
Der digitale Geldtransferdienst Azimo ergreift diese Gelegenheit und führt in Partnerschaft mit der Siam Commercial Bank (SCB), einer der führenden Universalbanken Thailands, sofortige grenzüberschreitende Zahlungen von Europa nach Thailand ein. Diese neue Verbindung wurde durch RippleNet, das globale Zahlungsnetzwerk von Ripple, ermöglicht.
Families shouldn’t have to wait to receive payments from overseas.
By making new connections and expanding remittance capabilities, #RippleNet customers like @Azimo and @scb_thailand are changing the status quo. https://t.co/4CQ5cwiN1U
— Ripple (@Ripple) April 9, 2020