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Ripple und die Trump Connection – Lobbyismus im Weißen Haus?

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
18. Januar 2020

Ripple und die Trump Connection – nach offiziellen Daten des ‚Senate Office of Public Records‘, welche vom ‚Zentrum für politische Verantwortung‘ veröffentlicht werden, hat Ripple 2019 sechsstellige Beträge für Lobby-Zwecke an das ‚Executive Office‘ von US-Präsident Donald Trump ‚gespendet‘. Konkret soll Ripple hierbei in den ersten drei Quartalen von 2019 insgesamt 170.000 Dollar für Lobbyismus ausgegeben haben.

Ripple und die Trump Connection – Was steckt dahinter?

Wie der ein oder andere Leser bereits weiß, steckt Ripple viel Energie und Geld in die Expansion ihrer Dienstleistung. Um das selbsterklärte Ziel zu erreichen (=den internationalen und grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zu revolutionieren), ist Ripple stehts um neue Partnerschaften bemüht. Parallel dazu arbeitet die Firma an der Eröffnung neuer Zahlungskorridore und der Verbesserung der eigenen Produkte. Als Konkurrent zu SWIFT könne man schließlich nicht nur Teile eines Kontinents bedienen, sondern müsse global präsent sein.

Ein Punkt, der einem hierbei ein Dorn im Auge sein kann, ist eine mögliche negative Regulierung. Anders formuliert: eine schlechte Zusammenarbeit mit ‚den Entscheidungsträgern‘ ist schlecht für das Geschäft und hindert die Expansionsbemühungen. In dieses Bild passt auch die Ankündigung vom Oktober des vergangenen Jahres. Dabei verkündete Ripple die Eröffnung eines neuen Büros in Washington D.C. um schneller und besser mit regulatorischen Fragen umgehen zu können.

In dieser Hinsicht hat Ripple nun also 2019 einen Betrag von 170.000 Dollar für Lobbyismus ausgegeben. Im Vergleich zum letzten Jahr ist dies jedoch ein deutlicher Rückgang – denn 2018 gab Ripple noch fast eine halbe Million US-Dollar für Lobbyismus aus.


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Erfordern die Partnerschaften Lobbyismus?

Fairerweise muss man hierbei jedoch folgendes sagen: Lobbyismus ist eine völlig ’normale‘ Praxis unter Firmen. Egal ob in Deutschland, den USA oder anderen großen Wirtschaftsnationen. Firmen entsenden sehr gut bezahlte Vertreter, um die eigenen Interessen auch in der Politik zu vertreten. Wer einen Blick in die hinterlegte Quelle wirft, der sieht schnell, dass neben Ripple noch viel größere Namen auf der Lobby-Liste auftauchen: Microsoft, At&T, IBM, McDonalds und so weiter.

Mit dem Bestreben weiter zu expandieren, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Ripple die eigenen Lobby-Aktivitäten auch in anderen Ländern einführt bzw. ausbauen wird. Im Rahmen der MoneyGram Partnerschaft werden immer wieder neue Zahlungskorridore zwischen Ländern eröffnet. Ein Vorhaben, das ohne die Zustimmung der Regulierer und somit den politischen Entscheidungsträgern, nicht möglich wäre. In Anbetracht der 300 Partnerfirmen, die aktuell RippleNet nutzen, benötigt Ripple eine globale Strategie. Lobbyismus gehört hier also dazu.

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Ripple und Lobbyismus im Weißen Haus – Eine sinnvolle Maßnahme der Firma, um im nationalen Wettbewerb mitzuhalten? Wie denkst du über die ‚Trump Connection‘?

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