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BREAKING: EZB veröffentlicht Whitepaper zu eigener Kryptowährung

Marius Kramer
Marius Kramer
Marius Kramer
Autor*in:
Marius Kramer
Writer
18. Dezember 2019

Lange wurde darüber spekuliert, nun haben wir es schwarz auf weiß: Die europäische Zentralbank hat ein Whitepaper zur eigenen zentralisierten Kryptowährung herausgebracht. Wie Christine Lagarde die Zukunft der Kryptowährung „CBDC“ plant und was im Whitepaper steht erfährst du in diesem Artikel.

EZB schmückt sich mit Vorteilen einer Kryptowährung

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es doch eine tolle Sache wäre, wenn sich die EZB endlich auch ins digitale „Neuland“ wagt. Eine offene digitale Blockchain ohne Mittelsmann und ohne willkürliche Zinsen und Inflation? Fehlanzeige. Leider versucht die EZB eine Kryptowährung nach dem altbackenen Modell aufzubauen. Zwar suggeriert der Titel des Whitepapers eine Anonymität bei Transaktionen, aber diese wird im Verlauf des Textes relativiert.


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Schon im Tweet der EZB werden die Erwartungen gedämpft. Dort heißt es, dass bei kleinen Transaktionen die Privatsphäre erhalten bleiben soll, aber bei größeren ein Geldwäschecheck durchgeführt werden soll. Somit ist der CBDC nicht mit einer echten Kryptowährung vergleichbar.