Lange wurde darüber spekuliert, nun haben wir es schwarz auf weiß: Die europäische Zentralbank hat ein Whitepaper zur eigenen zentralisierten Kryptowährung herausgebracht. Wie Christine Lagarde die Zukunft der Kryptowährung „CBDC“ plant und was im Whitepaper steht erfährst du in diesem Artikel.
EZB schmückt sich mit Vorteilen einer Kryptowährung
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es doch eine tolle Sache wäre, wenn sich die EZB endlich auch ins digitale „Neuland“ wagt. Eine offene digitale Blockchain ohne Mittelsmann und ohne willkürliche Zinsen und Inflation? Fehlanzeige. Leider versucht die EZB eine Kryptowährung nach dem altbackenen Modell aufzubauen. Zwar suggeriert der Titel des Whitepapers eine Anonymität bei Transaktionen, aber diese wird im Verlauf des Textes relativiert.
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Schon im Tweet der EZB werden die Erwartungen gedämpft. Dort heißt es, dass bei kleinen Transaktionen die Privatsphäre erhalten bleiben soll, aber bei größeren ein Geldwäschecheck durchgeführt werden soll. Somit ist der CBDC nicht mit einer echten Kryptowährung vergleichbar.
Our latest research shows that it is possible to build a simplified payment system for central bank digital currencies. Such a system would safeguard users’ privacy for low-value transactions while ensuring that higher-value transfers are subject to anti-money laundering checks.
— European Central Bank (@ecb) December 17, 2019