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Satoshi Nakamoto – bringt mysteriöse 50 BTC Spende an GRIN die richtige Spur?

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
14. November 2019

Die Jagd nach Satoshi Nakamoto wird wohl niemals enden und das ist auch gut so. Denn das Mysterium um den Erfinder von Bitcoin ist eines der größten Gewinne für das Projekt. Jetzt soll eine mysteriöse Spende in Höhe von 50 Bitcoins an das Projekt GRIN eine Spur zum Erfinder gelegt haben. Charlie Lee, der Gründer von Litecoin behauptete dies zumindest in einem Telegram Chat. Euch jetzt schon zu sagen, dass er es als Scherz meinte wäre langweilig. Mache ich aber trotzdem. Denn was wäre wenn es doch Satoshi Nakamoto war? Charlie Lee wird es nicht besser wissen und die Hintergründe der mysteriösen Spende sind wirklich interessant und reichen sogar bis ins Jahr 2010 zurück.


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GRIN und die mysteriöse Spende von 50 Bitcoins

Während im Rheinland am 11.11. der Karneval gefeiert wurde, hat der Entwickler des auf MimbleWimble basierenden Privacy Coin GRIN auch Grund zur Freude gehabt. Er erhielt eine mysteriöse Spende von 50 Bitcoins, um an dem Projekt weiterzuarbeiten. Der großzügige unbekannte wollte unbedingt anonym bleiben und ließ ausrichten, dass es ihm nur um das Protokoll und die Technologie ginge.

„Unsere Motive sind nicht wirtschaftlich! Es geht um die Technologie und das Protokoll. Bitte nutzen Sie es für die Entwicklung von GRIN.“

„Ich beurteile dich nicht danach, wie du ausgeben sollst, sondern nur danach, ob du es verarbeiten und verteilen kannst, wie du es brauchst“.

So weit, so gut. Doch jetzt wird es erst richtig interessant, denn die Adresse reicht bis in das Jahr 2010 zurück – also nur 1 Jahr nach dem Start des Bitcoin Netzwerks. Hier scheint es sich also zumindest mal um einen „very early adopter“ zu handeln, der sicherlich noch mehr zu bieten hat als 50 BTC. Oder war es vielleicht sogar Satoshi Nakamoto selbst?

50 BTC Spende an GRIN

Dieses Gerücht befeuerte Charlie Lee und sagte im Telegram Chat mit dem GRIN Entwickler David Burkett: „Satoshi hat an GRIN gespendet“.

Kam die GRIN Spende wirklich von Satoshi Nakamoto?

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Nein, bzw. es war zumindest als Scherz gemeint, löste aber die nächste wilde Hetzjagd nach dem Bitcoin Erfinder aus. Jede kleinste Spur wird verfolgt und woher sollte Charlie Lee wissen, dass diese Spur nicht die richtige ist. Ich an der Stelle schließe es aber aus, denn auch wenn die Wallet-Adresse sehr weit zurückreicht würde es auch keinen Sinn machen, dass der GRIN Entwickler eine Botschaft bekommen hat. Ausschließen kann man allerdings nichts und das macht das Mysterium um Satoshi Nakamoto eben auch immer wieder spannend.