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Bitcoin Mining: mehr Dezentralität durch Peter Thiels 50 Mio.$ Investment?

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16. Oktober 2019

Bitcoin Mining war lange Zeit etwas, das Nerds die sich für den digitalen Coin interessiert haben am eigenen PC oder im Keller gemacht haben. Mit der zunehmenden Marktkapitalisierung von Bitcoin in den letzten Jahren veränderte sich dementsprechend auch das Bitcoin Mining. Mittlerweile lohnt sich das heimische Mining finanziell nicht mehr. Interessierte betreiben es eher aus ideologischen Gründen.

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Demgegenüber steht eine immer größere Zentralisierung des Mining. In China beispielsweise werden riesige Lagerhallen mit speziell für Bitcoin Mining angefertigten Prozessoren gefüllt, um möglichst effizient die Rechenoperationen ausführen zu können. Nun hat ein Crypto-Startup aus den USA Millionen an US-Dollar eingesammelt, um in Texas eine Mining Farm aufzubauen. Amerikaner hoffen so auf mehr Dezentralisierung im Mining, da den Chinesen Marktanteile abgegraben werden könnten. Sogar Peter Thiel war unter den Investoren.

Bitcoin Mining soll neuer Geschäftsbereich werden

Ein in San Francisco ansässiges Crypto-Startup namens Layer 1 hat kürzlich bekannt gegeben, dass es 50 Mio. $ von Investoren eingesammelt hat. Das Startup wurde Ende letzten Jahres gegründet und wurde zum damaligen Zeitpunkt als ein „Aktivisten-Fonds für Kryptowährungen“ bezeichnet. Direkt zu Beginn konnten die Gründer 2,1 Millionen $ von Investoren wie beispielsweise Peter Thiel einsammeln. Diese sollten ursprünglich für die Entwicklung von Crypto Protokollen eingesetzt werden.

Doch das Crypto-Startup scheint seine Ausrichtung geändert zu haben und die neu eingesammelten 50 Millionen $, bei denen auch Thiel wieder zu den Investoren zählte, nun für Bitcoin Mining einsetzen zu wollen. Das teilte der Gründer von Layer 1, Alexander Liegl, u.a. durch einen Post auf Twitter mit.