Bitcoin (BTC) ist wohl das beliebteste und bekannteste digitale Asset. In den letzten 10 Jahren hat es Bitcoin zu einem enormen Erfolg gebracht. Nicht nur die revolutionäre Technologie hinter BTC, sondern vor allem die Grundidee von dezentralem Geld hat Bitcoin zu großer Reichweite geführt. Spätestens nach dem Jahr 2017 sind Kryptowährungen weltweit bekannt geworden und sind mittlerweile aus unserem Leben kaum wegzudenken.
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Milliardär will über 25% aller Bitcoin kaufen
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Nach der letzten Blase hat das Interesse an Bitcoin stark abgenommen. Bitcoin wurde wieder für tot erklärt. Doch 2019 kam wieder der Wendepunkt. Der Bitcoin Kurs ist innerhalb weniger Monate extrem angestiegen und hat die Aufmerksamkeit des Mainstreams wieder auf sich gezogen. Nicht nur die kleinen Investoren wollen ein Stück vom Kuchen abhaben, auch einige große Investoren zeigen reges Interesse an Bitcoin (BTC).
Vor einigen Tag hat ein Milliardär eine ungewöhnliche Anfrage bei Dadiani Syndicate gestellt. Der Investor will 25% des gesamten verfügbaren BTC Volumen für sich beanspruchen. Das sind etwa 4.400.000 BTC von den aktuell 17.734.800 BTC die laut CoinMarketCap im Umlauf sind. Umgerechnet müsste der Investor ca. 37 Milliarden USD dafür auf den Tisch legen. Summen die sich wohl kaum einer nur annähernd vorstellen kann.
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Großinvestoren haben nur Interesse an Bitcoin (BTC)
Elassa Dadiani hat aufgrund der hohen Nachfrage seitens der Investoren nach anderen Kryptowährungen Dadiani Syndicate eröffnet. Diese Interessensgemeinschaft ist aus Dadiani Fine Art entstanden, einem mittlerweile sehr bekannten Kunsthandel. Erst letztes Jahr hat Dadiani Fine Art auf sich aufmerksam gemacht, indem Kunstwerke von Andy Warhol über die Ethereum Blockchain zum Verkauf angeboten wurden.
Der Dadiani Syndicate wird von Elassa als „Peer-to-Peer Netzwerk“ für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen bezeichnet. Sie sieht sich selbst in der Rolle der Vermittlerin, die Käufer und Verkäufer zusammen bringt. Ähnlich wie sie es schon seit Jahren mit Kunst macht.
So hohe Bitcoin-Kauf Anfragen sind nicht so selten. Elassa erzählt, dass es viele Leute gibt, die den Markt gerne dominieren würden. Dabei besteht das Interesse ausschließlich für Bitcoin (BTC). Das könnte vor allem an der aktuellen Marktdominanz von über 55% liegen. Doch wie realistisch ist es, so eine hohe Menge an BTC überhaupt zu erwerben? Kurz gesagt: die Chancen stehen nicht wirklich gut.
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Können aktuell 25% aller BTC überhaupt gekauft werden?
Seit einem Jahr wurden von den 17,7 Mio. BTC über 10,5 Mio. BTC nicht mehr bewegt. Somit befinden sich theoretisch ca. 7,2 Mio. BTC tatsächlich im Umlauf. Somit würde der Kauf von 4,4 Mio. BTC die verfügbaren BTC auf dem Markt auf 2,8 Mio. BTC reduzieren.
Das würde dem Investor eine unglaubliche Macht über den Bitcoin Kurs geben. Das wäre sicherlich nicht nur für uns ein riesen Dorn im Auge. Solche Machtverhältnisse sind weit von einer optimalen Dezentralisierung entfernt. Zum Glück wird wohl dieser Deal niemals stattfinden, da es einfach nicht so viele BTC aktuell zum Verkauf gibt.
Doch diese Anfrage zeigt ganz deutlich, dass viele Großinvestoren und institutionelle Investoren auf den Bitcoin-Zug aufspringen wollen und immer mehr Interesse zeigen. Der Markt ist noch sehr jung und volatil, doch das wird sich mit zunehmender Regulierung ändern und viel neues Geld in den Krypto-Markt spülen.
Eine hohe Kontrolle der BTC Bestände einzelner Personen oder Institutionen sollte so gut wie möglich verhindert werden. Das entspricht nicht unserer Vorstellung von Gleichverteilung und Gerechtigkeit. Ob es aber in irgend einer Form beeinflusst werden kann, ist fraglich.
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