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Ripple-Kurs verliert 40% zum September - Kooperation mit SWIFT?
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Ripple-Kurs verliert 40% zum September - Kooperation mit SWIFT?

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung

Bereits seit Wochen machen Gerüchte die Runde, dass Ripple und die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) gemeinsame Sache machen. Nun bekommt diese Vermutung durch eine Zusammenarbeit von Santander und SWIFT erneut Substanz.

Wie Ripples Partner und führende Handelsbank Santander bekanntgegeben hat, will sie SWIFTs Global Payments Innovation-Technology (gpi) für grenzüberschreitende Zahlungen nutzen. „Mit SWIFT gpi kann Santander nun schnelle Zahlungsdienstleistungen über Grenzen hinaus anbieten – mit Echtzeittracking in Transparenz hinsichtlich Bankgebühren und Wechselkursen.

Santander will das System in Spanien, Großbritannien, Polen und Argentinien launchen. Zudem wird die Bank bis Ende des Jahres auch in Chile und Mexiko starten. Bis Dezember 2018 will Santander SWIFT gpi für 80% aller grenzüberschreitenden Zahlungen nutzen. Weitere Länder sollen 2019 folgen.

SWIFT gpi wurde 2017 bereitgestellt. Seitdem haben Santander und SWIFT im Rahmen globaler Projekte eng zusammenarbeitet, um lokal angepasste Lösungen für Kunden zu entwickeln.

Ripples xCurrent als Grundlage für SWIFT-Kooperation?

Bereits seit einiger Zeit nutzt Santander Ripple für grenzüberschreitende Zahlungen. Dafür wurde mit OnePayFX eine spezielle App bereitgestellt. Laut Ed Metzger, Head of Innovation bei Santander, sei dies ein wichtiger Schritt: „Wir glauben, dass finanzielle Dienstleistungen sich in eine Welt der offenen Plattformen bewegen, in der Unternehmen zusammenarbeiten, um exzellenten Kundenservice bereitzustellen. Das ist der Kern dessen, was mit mir OnePayFX erreichen wollen.“ Dazu gehört auch OnePayFX mit seiner xCurrent-Technologie. Diese will Santander mittelfristig auf weitere Länder ausweiten, wie wir bereits Anfang der Woche berichteten.

Ripple wird Ende Oktober bei der Sibos-Konferenz von SWIFT dabei sein und dort RippleNet vorstellen. Angesicht der aktuellen Entwicklungen rund um SWIFT und die Zusammenarbeit mit Santander ist denkbar, dass eine Zusammenarbeit zwischen Ripple und SWIFT im Raum steht. Dies könnte Ripple und ihrer Währung XRP einen deutlichen Vorschub bescheren.

Dies wäre angesichts des aktuellen Kursverlaufes von XRP auch angebracht: Nach einem starken Anstieg des Kurses vor allem zwischen Mitte und Ende September fällt der Ripple-Kurs derzeit stetig.

[Bild: Shutterstock.com]

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