Die solarisBank, die erste Bankenplattform mit Vollbanklizenz, gab heute den Start der solarisBank Blockchain Factory bekannt. Damit erweitert die Tech-Bank ihre Dienstleistungen für Blockchain-Unternehmen.
Blockchain Factory bietet neue Dienstleistungen
Die solarisBank will die Blockchain Factory nutzen, um ihre Vision des dezentralen und kontextbezogenen Bankgeschäfts voranzutreiben. Damit erweitert das Berliner Tech-Start-up sein Leistungsspektrum und bildet eine technologische und regulatorische Brücke zwischen Bankenwelt und Blockchain.
Zwei neue Dienstleistungen sind der ‚Blockchain Company Account‚ sowie der ‚Automated Trust Account‚, der als automatisiertes Treuhandkonto für Kryptowährungsmarktplätze dient. Andere Dienstleistungen im Bereich Digital Banking und Kreditkarten für Blockchain-Unternehmen werden derzeit von weiteren Firmenkunden integriert.
Die solarisBank
Seit März 2016 hat das Unternehmen eine Vollbanklizenz der BaFin. Nur zwei Jahre nach der Gründung hat die solarisBank im März 2018 seine Series-B Finanzierungsrunde in Höhe von 56,6 Millionen Euro abgeschlossen. Seitdem hat das Unternehmen sein Konzept „banking as a platform“ auf internationaler Ebene etabliert. Das Start-up reagiert damit auf die gestiegene Nachfrage nach anpassbaren Bankendienstleistungen.
,,Als wir festgestellt haben, dass man bei vielen Fintech-Geschäftsmodellen oftmals ohne einen Bankenkooperationspartner nicht auskommt, es aber nur wenig Plattformbanken oder Banken mit vernünftigen API Interfaces gab, kam die Idee auf, dass wir unsere eigene Bank gründen.“
erklärt Peter Grosskopf, CTO der solarisBank, in einem Videointerview mit Base58.
Die solarisBank kooperiert seit April 2018 mit der VPE WertpapierhandelsBank AG (VPE). Die Handelsbank war die erste Bank in Deutschland, die einen Krypto-Handelsplatz anbot. Die solarisBank stellt das Virtual Currency-Trading-Konto der VPE als Treuhandkonto zur Verfügung. Verknüpft ist das Konto mit einer Wallet, die bei der VPE gehostet wird.
[Bild: solarisBank]
