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Mit Mining-Wärme Cryptotomaten anbauen

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
12. März 2018

In den letzten Jahren gab es viele Diskussion um den steigenden Stromverbrauch, die durch das Mining von Kryptowährungen verbraucht wird. Ein Startup nutzt die durch den Stromverbrauch produzierte Wärme um Gemüse anzubauen.

Der Co-Founder der Trading-Plattform Nakamoto X, Kamil Brejcha, postet ein Foto auf Twitter von einem Tomatengewächshaus, das er Mithilfe der Abwärme seiner Miningoperation betrieben hat.

Mit seinem Projekt hat er einen umweltfreundlichen Energiekreislauf geschaffen. Die benötigte Energie für den Miningprozess stamme aus erneuerbaren Energien, aus 100 % Bioabfall. Mit einem speziellen Gehäuse für die Server wird die durch das Mining entstehende Wärme der Computerprozessoren und Mining-Rigs gesammelt und in das Gewächshaus geleitet. Damit heizt er eine Anbaufläche von ca. 4000 m², rund ein halbes Fußballfeld.

Wie Kamil Brejcha auf Twitter berichtete, steckt die Idee noch im sog. Stealth-Modus, in der Entwicklungsphase und soll bald in ein Geschäftsmodell überführt werden. Zusammenarbeiten werden sein Team und er mit Agritecture. Die Cryptotomaten sollen bald in regulären Läden zu kaufen sein. Die Website des Startups wird in Kürze bekannt gegeben.

[Bild: Filimages/Shutterstock.com]