Die in Deutschland ansässige IOTA Foundation hat am 15. Oktober in einem Blogpost den Release der finalen Alpha-Version von IOTA Streams bekanntgegeben. Während des letzten Quartals in diesem Jahr soll der Fokus auf der Kompatibilität mit IOTA Chrysalis 2 liegen, welches ebenfalls zum Jahresende erscheinen soll.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf IOTA Streams und das dezentrale Datenmanagement.
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IOTA Streams: Dezentrales Datenmanagement
Im April diesen Jahres ging die erste Alpha-Version von IOTA Streams live. Damals hieß das Produkt noch Masked Authenticated Messaging.
Bei IOTA Streams handelt es sich um ein Übertragungsprotokoll (engl. transmission protocol), welches auf der Distributed-Ledger-Technology (DLT) aufbaut.
Die Layer-2 Lösung sorgt für den verschlüsselten Datenaustausch zwischen verschiedenen Endgeräten (Mobiltelefone, IoT-Geräte, etc.) und speichert diese Daten wiederum auf dem IOTA Tangle, ohne dass irgendeine dritte Person diese fälschen kann.
Die nachfolgende Grafik entstammt direkt aus dem Blogpost und zeigt das Prinzip der kontrollierten Datenteilung (engl. controlled data sharing).
Quelle: blog.iota.org
Dabei targetiert das Produkt vor allem diejenigen Firmen, die hohe Anforderungen an Datenintegrität und -privatsphäre haben. Im Fokus soll der Schutz von firmeninternem Wissen (engl. intellectual property) stehen.
Große Konzerne stehen häufig vor zahlreichen Herausforderungen im Umgang mit Daten. […] Sie müssen unbedingt einen Weg finden, der es Ihnen ermöglicht, dass ihre geschäftlichen Bemühungen geschützt und privat bleiben.
Im Besitz der eigenen Daten
In dem gerade aufgeführten Blogpost plädiert IOTA für den tatsächlichen Besitz der eigenen Daten und die damit verbundenen Vorteile, wie beispielsweise deren Monetarisierung. So heißt es:
In Zeiten, in denen mehr Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, über ein universelles Grundeinkommen debattiert wird und die Ungleichheit zunimmt, kann es ein entscheidender Vorteil sein, für die eigenen Daten bezahlt zu werden.
Dieses Narrativ bedient die Stiftung bereits seit längerer Zeit. So zeigt auch die IOTA-Partnerschaft mit Jaguar Land Rover, dass Fahrer die Macht der eigenen Daten nutzen sollten. Im Zusammenhang mit Fahrzeugen können beispielsweise Daten zu Funklöchern oder zu kritischen Verkehrssituationen monetarisiert werden.
Wie bewertest du die Ankündigung von IOTA Streams? – Siehst du den Mehrwert der dezentralen Lösung und kann deiner Meinung nach MIOTA davon profitieren?
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[Bildquelle: Shutterstock.com, IOTA-Blog]