Bullishe News: Ethereum hat schon wieder ein nicht abwärtskompatibles Update, also einen Hardfork, erfolgreich durchgeführt. Dabei wurden unter anderem die Probleme der „Difficulty Bomb“ gelöst. Über diese und weitere Probleme berichtete CryptoMonday bereits in einem anderen Artikel. Nach dem Update stehen nun wieder bullishe Aussichten für die Preisentwicklung von Ethereum an.
Ethereum Hardfork erfolgreich durchgeführt
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Ethereum wechselt langsam von Proof-of-Work zu Proof-of-Stake. Gestern wurde das Muir-Glacier Update erfolgreich ab dem 9,2 Millionsten Block platziert. Bereits 90% der Ethereum Nodes haben das Update installiert. Außerdem könnte es die vorerst letzte Hardfork für die Ethereum Blockchain sein. Denn das größte Problem, die „Difficulty Bomb“, wurde nun für ca. 600 Tage entschärft. Nun können sich die Entwickler der Ethereum Foundation komplett auf den Wechsel des Konsensmechanismus konzentrieren.
Was ist eigentlich diese Difficulty Bomb?
Die sogenannte Difficulty Bomb ist eine Schutzeinrichtung, die eine Spaltung der Blockchain während dem Wechsel auf PoS verhindern soll. Wenn der Plan aufgeht, ist genau zum Wechsel des Konsensmechanismus, das Minen von Ethereum so schwer geworden, das es sich für die Miner nicht mehr lohnt. Wenn das Mining zu diesem Zeitpunkt leicht und profitabel wäre, könnte eine PoS und eine PoW Kette enstehen. Dies soll auf jeden Fall verhindert werden.
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Das Problem war allerdings, dass die Difficulty Bomb bzw. die vorhergehende Funktion „Ice Age“ zu früh angefangen haben, ihre Wirkung zu entfalten. Dadurch wurden die Blockzeiten der Ethereum Blockchain verlängert und das gesamte Netzwerk geschwächt. Zwischenzeitlich stiegen die Blockzeiten von 13 Sekunden auf 17 Sekunden und es hätte theoretisch das ganze Netzwerk zum Stillstand bringen können.
Die Difficulty Bomb wurde zum Glück mit dem gestern aufgespielten „Muir-Glacier“ Update entschärft und nun auf Mitte 2021 verlegt. Somit kann die Ethereum Blockchain sowie deren Miner, Nutzer und Dienstleister wieder aufatmen und sogar auf eine positive Preisentwicklung hoffen. Der Verdacht das Ethereum Netzwerk wird über den Parity Clienten angegriffen, hat sich bis jetzt allerdings nicht erhärtet. CryptoMonday berichtete am Dienstag darüber.
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Performance von ETH in Zukunft besser als Bitcoin?
Obwohl noch 90% der Ethereum Wallets im Minus sind, könnten in den nächsten Monaten deutliche Kursgewinne anstehen. Dies behaupten nämlich gleich mehrere Analysten und Trader. So soll sich laut „The Wolf of all Streets“ der Ethereum Preis von einer wichtigen Unterstützunglinie abstoßen und neues Momentum aufbauen, welches sogar stärker als das momentane von Bitcoin sein soll. Ein weiterer Analyst namens „DonAlt“ lies sich zu einer weiteren bullishen Aussage verleiten: Er ist sich sicher, dass es einen großen Ausbruch in den nächsten 3-6 Monaten geben wird.
I’m pretty sure we’re gonna bounce big time in the next 3-6 months. pic.twitter.com/gfwhjLyJR1
— DonAlt (@CryptoDonAlt) January 1, 2020