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Ripple News: Wird XRP von Ripple kontrolliert ?

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
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03. April 2019

Ripple CTO David Schwartz war auf Quora auf einer Ask Me anything Session. Natürlich ging es dabei um Ripple. Auch die Frage, ob man XRP beeinflusse, bzw. sogar kontrolliere, kam im Laufe des Gesprächs auf. Nicht zum ersten Mal musste sich Ripple diesen Vorwurf gefallen lassen. Dieses Mal konterte Schwartz jedoch. Dabei nannte er gleich mehrere Argumente.

Zunächst konterte er recht allgemein. Er führte an, dass radikale Krypto-Puristen, also die überzeugtesten Krypto und Blockchain-Befürworter, überhaupt keine Unterschiede zwischen Bitcoin und Ripple sehen würden.

Doch dabei beließ er es nicht:

Die XRP Ledger ist eine Open Source Technologie mit einer stabilen Developer Community. Sollte also Ripple verschwinden, würde XRP und die XRP Ledger erhalten bleiben.

Dem fügte er hinzu, dass bereits durch sein Design XRP ein unabhängiges digitales Asset ist. Des Weiteren sagte er:

Transaktionen werden im Rahmen des Konsens Prozesses völlig dezentral validiert – d.h. die Stakeholder im Netzwerk sind diejenigen, die gemeinsam die Transaktionen steuern, nicht eine Person oder Einheit.


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Wird XRP durch Ripple kontrolliert?

Kritiker halten dagegen und argumentieren dabei etwas anderes. Aus ihrer Sicht, ist XRP stark zentralisiert. Das liegt in erster Linie daran, dass Ripple selbst, über die Hälfte der Token besitzt.

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Weiter behaupten sie, dass XRP durch eine so genannte HashTree gesichert ist. Diese Methode wird von Ripple Labs patentiert. Die Währung ist also nicht durch eine traditionelle Blockchain gesichert.

Sie gehen sogar so weit, zu sagen, Ripple unterscheide sich nicht vom bestehenden Finanzsystem.

Schwartz hält natürlich dagegen. Ripple und XRP sind aus seiner Sicht getrennt voneinander zu betrachten. Zum einen sei da das Blockchain-Startup XRP. Wer diese Währung einkauft, besitzt keine Anteile an Ripple. Der Token wird auch weiterleben, wenn es Ripple eines Tages nicht mehr gibt.

Ripple sei deshalb so dezentralisiert, weil es lediglich 7 der 150 Validierer besitze, so Schwartz. Dass Ripple 54 % der XRP hält, gab er zu. Allerdings tue man das nur, um zu verhindern, dass der Preis des Coins fällt.

Damit wird die Sorge zunichtegemacht, dass Ripple den Markt sofort mit XRP überschwemmen würde – was übrigens auch für uns nicht gut wäre.


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