IOTA, die aktuelle Nummer 24 aller Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von rund 750 Mio. USD wurde am 12. Februar Opfer eines Hacks, genauer gesagt die von der IOTA Foundation herausgebrachte Wallet „Trinity“. Darüber hatten wir schon am 17. Februar berichtet. Nun gibt es weitere Neuigkeiten. So soll ein „Seed Migration Tool“ von den Usern genutzt werden, um ihre Coins in Sicherheit zu bringen und einen Totalverlust zu vermeiden. Wer den Hack durchgeführt hat und wie viele Coins weg sind, ist weiter unklar. Wir fassen euch die neusten Updates zusammen und schauen, welche Auswirkungen sich auf den IOTA Kurs ergeben.
IOTA Hack: Funds durch neuen Seed sichern
Wie aus einem Post der IOTA Foundation auf Twitter hervorgeht, sollen Nutzer, die ihre MIOTA mit Hilfe der Trinity Wallet verwalten in naher Zukunft ein „Seed Migration Tool“ nutzen. Damit soll verhindert werden, dass die Hacker Zugriff auf weitere Wallets erhalten und Coins entwenden können.
Hierfür soll es eine Übergangsphase geben, denn das Netzwerk ist immer noch teilweise „abgeschaltet“ und lässt keine „Value Transactions“, also keine Transaktionen mit monetärem Wert zu. Die Anweisungen sind für alle User relevant, die zwischen dem 17. Dezember 2019 und dem 18. Februar 2020 die Trinity Wallet geöffnet haben. Wer als Nutzer der Trinity Wallet von den Vorfällen betroffen ist sollte sich außerdem regelmäßig hier über Updates informieren.
Trinity users — If you opened #Trinity between Dec 17th 2019 — Feb 18th 01.30 CET 2020, you will need to use the seed migration tool to protect your tokens. Further details about the tool and migration period soon. All updates at https://t.co/3blzUVGJTE or https://t.co/vbg93hQBiG
— IOTA (@iotatoken) February 20, 2020