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Bitcoin Mining Boom in China? – Regierung senkt Strompreise massiv

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
29. April 2020

In Anbetracht des bevorstehenden Bitcoin Halving 2020 macht die Angst um einen deutlichen Einbruch der Hashrate die Runde. Denn falls der Bitcoin Kurs in der Preisspanne von 6.000 – 8.000 Dollar stagniert, müssen einige Miner ihre Geräte wohl abschalten. Die Rentabilität von Bitcoin Mining hängt wohl primär von zwei Faktoren ab: der Effizienz der verwendete Geräte sowie dem Strompreis.

Für positive Verwunderung sorgte nun die Meldung, dass die chinesische Regierung die Stromkosten in der Provinz Sichuan senke. Sichuan selbst ist bekannt als das ‚El Dorado für Bitcoin Mining‘ und trägt einen Großteil zur Hashrate des Bitcoin Netzwerks dar. Schauen wir auf die Details!

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Bitcoin Mining Boost durch Strompreissenkung

In unserem großen Bitcoin und Altcoin Report vom 16. April sind wir explizit auf die Auswirkungen des Bitcoin Halvings auf die Miner eingegangen. Dabei haben wir analysiert, wie viele Miner potenziell ihre Geräte ausschalten werden müssen, da die Kombination aus stagnierendem Bitcoin Kurs, alten Geräten sowie hohen Strompreisen das Bitcoin Mining nicht mehr rentabel macht.

Die daraus resultierenden Konsequenzen sind nicht zu unterschätzen. So folgt auf den Rückzug von Minern natürlich auch ein deutlicher Einbruch der Hashrate des Bitcoin Netzwerkes. Da der Bitcoin Kurs bis zum heutigen Tage bei Weitem noch nicht im 5-stelligen Bereich notiert, sind viele Miner besorgt. Konkret sprach Mao Shixing, der Gründer des bekannten Bitcoin Mining Pools F2Pool über die ‚Gefahren‘ des bevorstehenden Halvings.

Umso erfreulicher ist daher die aktuelle Nachricht, die der Analyst und ‚Cryptojournalist‘ Joseph Young am gestrigen Dienstag auf Twitter verbreitete: